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17
Oktober
Nun war der kbB eine knappe Woche zurück daheim, und das Meiste, was getan wurde, war arbeiten. Nicht, dass ich es nicht schon vorher gewusst hätte, aber wenn es dann tatsächlich so kommt, wie man wusste, dass es kommen würde, ist das trotzdem doof.

Zur Feier der Hausarbeit und ihrer Korrekturleser eine Kuchenschlacht veranstaltet, mit einem gesunden und einem leckeren Kuchen. Auch ich kann mich nicht dagegen verwehren, dem leckeren den Vorzug zu geben. Dabei ist der gesunde gar nicht unlecker. Daran muss ich arbeiten.

A propos arbeiten: Ich habe beschlossen, mich bei einem Fitnessstudio anzumelden - jetzt aber echt und ehrlich - nachdem die Sache mit den Laufschuhen nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Wer kann denn auch ahnen, dass es nicht ausreicht, gute Laufschuhe unterm Bett von den Mutzen mit Haaren vollwollen zu lassen?!
Falls ich den weiteren Fehler begehen sollte, zu glauben, dass es ausreicht, sich in einem Fitnessstudio anzumelden (und nicht gar auch einmal dort zu erscheinen und sich körperlich zu ertüchtigen), sagen Sie mir bitte Bescheid, ja?

Die Mutter weiß nicht mehr, wie sie all ihre Arbeit schaffen soll und gab zu, neulich im Büro in Tränen ausgebrochen zu sein (die kennt nämlich auch ihre Grenzen nicht so gut), dann den Vater angerufen und gebeten zu haben, ihr etwas Schönes zu sagen. Seine Antwort war "Die Putzfrau steht neben mir". Finde nur ich allein das ziemlich belustigend? Da auch sie ratschlagresistent ist (merken Sie was?), habe ich aufgehört, nach Lösungsvorschlägen für ihre nun bereits Jahre andauernde Überarbeitung zu suchen; die werden eh immer alle abgelehnt. Insofern nehme ich mir das Recht heraus, sie zu in etwa gleichen Teilen zu bedauern und zu belächeln. Hauptsache, sie erlebt das ferne Traumland "Rente" noch, in das sie alle ihre Hoffnungen setzt.

Wilbur weiß seit zwei Wochen, dass ihm Vanillepuddingpulver nicht schmeckt. Seit gestern weiß er auch, dass ihm Sahnepuddingpulver nicht schmeckt. Ob wir das Ganze auch noch mit dem Schokopuddingpulver durchspielen möchten oder er gegebenenfalls doch auf einen weiteren Test verzichtet?

Morgen startet das neue Semester. Ich freu mich drauf.
Worauf ich mich auch freue ist, jemandem ein T-Shirt mit der Aufschrift "Trottøl!" zu verabreichen, von dem ich weiß, dass er es wird tragen müssen. Qua Versprechen und Schuld. Das sind Aussichten!
[Leben. All das.]
 
 
12
Oktober
Mein Unterbewusstsein hat, total lässig und vollkommen vom Rest des Bewusstseins abgeschottet, scheinbar kurz vor Schluss einen Kurs, den ich belegen müsste aber nicht will, gegen einen ausgetauscht, den ich nicht belegen muss, den ich aber so gern belegen würde. Festgestellt habe ich das Ganze einen Tag, nachdem die Änderungen festgeklopft waren. Jetzt dann also Lustprinzip.

Aus der ganz alten Heimat lässt man mir via Mutter ausrichten, ich möge mich doch um eine bestimmte Stelle bewerben, die im nächsten Jahr frei wird. Noch vor fünf Jahren habe ich mich nach genau dieser Stelle quasi verzehrt und hätte einiges dafür in Kauf genommen, sie zu bekommen. Und jetzt denke ich "Münsterland?! Brauch ich das wirklich?" Und für dreieinhalb Gründe dafür gibt es zehn dagegen. Um die Mutter, die wenigstens eines ihrer Kinder zurück im Bundesland haben will, nicht ganz zu enttäuschen, schlage ich vor, diese Frage zusammen mit der obligatorischen nach Weihnachten zuerst einmal mit dem kbB zu besprechen.
Auch bei der Berliner Arbeit streicht man mir Honig ums Maul. Vielleicht sollte ich mal nach einer Gehaltserhöhung fragen, dann hört das bestimmt wieder auf.

In der alltäglichen Freakshow heute wieder ein Erlebnis der Spitzenklasse: Die Chefin knickt im Treppenhaus um, fällt hart und hat vermutlich den Knöchel gebrochen. Während sie an ihrem Arbeitsplatz sitzt und darauf wartet, dass jemand sie ins Krankenhaus bringt, fragt eine Kollegin ohne weitere Umschweife oder gar Erkundigung nach dem Befinden, wer denn jetzt für uns zuständig ist, die Unterschriften "macht" und uns leitet.
Da fällt mir gleich wieder der Kollege ein, den ich neulich befragte, ob er schonmal das Monsterkabinett gesehen habe. Die Antwort, so passend wie vermutlich nicht originell: "Ja, jeden Tag zwischen acht und vier hier". Vielleicht kann ja einer der werten Leser - Berliner oder berlinerfahren - mir verraten, ob es lohnt, sich dorthin zu begeben. Angesichts eines nicht ganz geringen Eintritts und der Tatsache, dass das Etablissement damit wirbt, sich in einem "heruntergekommenen Hinterhof" zu befinden, liegt es nahe, hier Touristennepp zu vermuten. Finde ich. Eines Besseren lasse ich mich gern belehren.

Gestern habe ich einen Geburtstag zum ersten Mal seit über 20 Jahren nicht kommentiert - keine Mail, kein Anruf mehr an den letzten noch im Kalender vorhandenen Vertreter des alten Lebens - der Mann, der, ähnlich unstet wie ich, als einziger aus der großen Runde nicht mit Mitte 20 Familie gegründet und Haus und Garten gebaut hatte, den es auch in eine große Stadt zog und nicht in die kleine Beschaulichkeit.
(Ich habe nicht geschrieben und auch nicht angerufen, aber ich habe an dich gedacht. Das werde ich immer tun. Aber für die unverbindlichen Hin und Hers der letzten Jahre waren wir zu eng, damals, habe ich zu wenig Zeit, jetzt. Und du auch).

Überhaupt, die Vergangenheit. Als ich neulich gründlich aufräumte, musste ich auch einen feinen Staubfilm, der sich, der dämpfenden Wirkung von Neuschnee gleich, auf ein Foto gelegt hatte, entfernen. Keine gute Idee. Ich putz jetzt erstmal nicht mehr. Ist sicherer.

Im Bus sitzt eine Frau, die mich vage an die alte Version einer früheren Schulfeindin erinnert, neben mir, schaut auf den Aufnäher an meinem Arm (an ihrem Aufnäher sollt ihr sie erkennen!), und fragt mich, was das zu bedeuten habe, ob ich Mitglied in einer Organisation sei, der Heilsarmee womöglich. Ich denke kurz darüber nach, ob ich mir schnell eine Geschichte ausdenken sollte, in der eine möglichst teuflische Organisation, die Unfug mit toten Hasen treibt, eine Hauptrolle spielt, bis mir einfällt, es ist doch nur eine Typenähnlichkeit, und nicht die alte Feindin. Wofür also die Mühe.
Der Aufnäher sitzt übrigens, und diese Information ist einzig für den werten Cabman, raten Sie mal wo? Genau. Auf der Jacke. Der einzig wahren, im Hochsommer erstanden, wenn niemand Normales auf die Idee kommt, Winterjacken zu kaufen. Darauf jetzt einen Glühwein!
[Leben. All das.]
 
 
04
Oktober
Hab ich allein den Eindruck, dass die Zeit, in der ich meine Winterjacke nicht anzog, ganz schön kurz war? OK, dazwischen gab es eine lange Zeit, in der ich am liebsten überhaupt nichts angezogen hätte, aber seltsam ist es schon.
Geheizt wird trotzdem noch nicht, ich seh das jetzt sportlich.

"Und was bedeutet Nusnus?" - Das schmeckt nicht! Super Bedienung, genau das, was ich wissen wollte.

Sepiawelt trifft auf Graustufen. Ich habe geheult ein paar heimliche Tränen verdrückt. Die Begleitung auch, aber die ist schwanger und hat Hormone. Ich heule immer. Schönes Herbstkino!

Kennen Sie Amigurumi? Ich bislang auch nicht, aber bald behäkle ich die Welt mit lustigen, kleinen Tieren. (Das wird bestimmt das neue Studieren, ha!)

A propos Studieren: Da fragen mich die Kollegen seit zwei Jahren, was ich denn werde, wenn ich fertig bin. Und seit zwei Jahren sage ich, wenn ich mal groß bin, werde ich wohl weiterhin hier Patienten versorgen und dabei Weltliteratur zitieren. Oder ihnen ihre hässlichen Monets an der Wand erklären (nein, das denke ich nur, die haben sie selbst ausgesucht). Ich weiß doch auch nicht.

Eine sehr geschätze Mitperson hatte neulich so eine hübsche Grafik bei sich, auf der ganz klar die Anweisung zu verfolgen war, was zu tun ist, so man denn unzufrieden ist und es nicht bleiben will. Besonders wirksam ist es übrigens, eine solche Grafik zu beschauen, wenn einem gerade am Vortag wohlmeinend der Ratschlag gegeben wurde, dann doch was anderes zu machen. Leider, soweit ich mich erinnern kann, folgte auf mein "aber alles andere will ich doch auch nicht!" dann doch ein ratloses Schulterzucken.

Im Kino dann, als die Begleitung und ich während der Werbung Neuigkeiten des letzten Monats austauschten, von der neben uns sitzenden Frau ermahnt worden, uns doch zuhause zum Unterhalten zu treffen. Unsere Unterhaltung würde nerven. Meine wilde Entschlossenheit, jetzt erst recht weiter zu reden, und zwar lauter als vorher, wurde vom Beginn des Films torpediert. Mist.

Wieder irgendso eine Aktion pro oder against irgendwas am Potsdamer Platz, der Jüngling fordert mich auf, stehenzubleiben und nett zu sein, und droht im anderen Fall damit, mich auf meinem weiteren Weg zu begleiten. So kommt man also heutzutage an Typen: Unfreundlich sein und ignorieren, dann laufen sie schon hinter einem her. Andererseits, das war früher auch schon so. Hab ich leider nie beherrscht.
Als es mir mal aus Versehen passierte, dass sich zwei Männer gleichzeitig um mich bemühten und der eine meine subtil-ablehnenden Nachrichten nicht verstand, fühlte ich mich bereits überfordert. Aber, ach, das ist ja alles schon Jahre her. Ich zehre nur noch immer davon und pinsele mir jedes Mal, wenn ich daran denke, selbst den Bauch.

Ach, und übrigens: Wenn seit Jahren immer nur die anderen Schuld sind, sollte man möglicherweise mal seinen Blickwinkel überprüfen.

Die Mail, die ich der amerikanischen Bekannten schreibe, und wie ich mich selbst wiedersehe, in dieser Phase, die viel zu lange dauerte und in der vieles viel zu wichtig war und viel anderes viel zu unwichtig: "We fall down. We stand up. And in the meantime we hopefully have friendly people wiping the snot from our noses and knocking the dirt from our coats." Ich hoffe, sie kann etwas, irgendetwas mit meinen Sätzen in holperigem Englisch anfangen.

Der kleine Junge in der Bahn, der sich an seinen schwer gepiercten und tätowieren Metal-Papi drängt, mich frech von tief unten hoch anschaut und leise "Grufti!" murmelt. Papi lächelt entschuldigend und ich muss laut lachen, als ich aussteige. Und ja, ich bin wohl sowas wie ein Grufti. Das macht aber nichts.
[Leben. All das.]
 
 
13
September
Also, ich weiß ja nicht, womit Sie Ihre Tage so verbringen, aber ich verbringe meine mit Arbeiten und Warten. Nun ist es so, dass heute, kurz vor der Arbeit, das Warten ein Ende hatte und der ignorante Dozent, nur eineinhalb Wochen nach meinem ersten "Hilfe, ich komm allein nicht weiter"-Ruf mich ohne weitere Umstände oder gar Bedauerlichkeitsmeldungen für morgen in seine Sprechstunde einlud, um das Ganze einfacher zu besprechen. Morgen muss ich, Sie ahnen es, arbeiten, aber mein Arbeitgeber ist ein geduldiger, weil er mich schätzt, was auch mal nicht so unschön ist.

Nun ist es weiterhin so, dass ich, getreu dem Motto "OK; wir lösen das Problem folgendermaßen: Wir betrinken uns!" mich gestern angekündigt mit Milch und 43 in einen ordentlichen Zustand des Selbstmitleids schoss, in dem ich gedankenlos, oder zumindest problemlos, heulend am Telefon hängen und, wenn man sich schonmal traut, mich in einem derartigen Zustand anzurufen, schniefend das Ende der Welt die Aufgabe der Hausarbeit für dieses Semester verkünden kann (Drama Queen!). Und jetzt habe ich mich verheddert, weil, ich bin schon wieder auf dem Weg, betrunken zu sein, diesmal nicht mit Milch und 43, sondern mit dem restlichen Rotwein vom Wochenende, einem Blauen Zweigelt, den ich auch nicht mehr so richtig mag, seit ich weiß, Rassenwein und so, aber nun war der offen und der Besuch weg, also auch weg mit dem Wein, weil: Heute oder vermutlich vor Ende September nicht, also gar nicht, weil dann schlecht, also musste der Rotwein auch weg.
Weil: Morgen nach der Audienz beim Dozenten dann Entscheidung: Weitermachen wie versprochen und sich richtig knechten bis Monatsende oder kapitulieren (da stand erst kaputtilieren, was irgendwie auch passend wäre), also nicht ganz, aber für dieses Semester, weil: akut erschöpft.
Man muss seine Grenzen kennen, habe ich mal gehört, und ich fürchte, ich bewege mich seit einer schönen Weile auf der falschen Seite dieser Grenze. Und, da könnte man ja mal so Gedanken haben, es zumindest ruhiger angehen zu lassen, könnte man. Egal. Morgen weiß ich mehr, wenn ich mit meinem ausgesprochen fürsorglichen Betreuer gesprochen haben werde (Konjunktiv 2 geht sogar jetzt noch, oder ists doch nur 1? Egal.)

Erschöpfung also, etwas, über das ist gestern nicht ganz erschöpfend (Synapsen alkoholbedingt ausgesprochen unwillig) nachdenken konnte, für's Heulen braucht es ja nicht viel, aber nachdenken, uiuiui.

Jedenfalls wollte ich Ihnen noch vollkommen unzusammenhängend erzählen, dass Sie, sofern Sie das Berlin Festival verpasst haben, nicht wirklich viel verpasst haben, und dass ich, als ich dem Besuch unter Zweigelt-Einfluss (also daheim, denn dieses Festival selbst habe ich nüchterner erlebt als jedes andere in meinem Leben, und so wenige waren das gar nicht) beim gegenseitigen Musikvergleich mitzuteilen genötigt war, dass ich mich als final angekommen betrachte in dem Leben und mit dem Menschen, das ich führe und mit dem ich es teile, und dass trotzdem dieses Lied** , und dabei meine ich nicht die auch sehr großartige Zeile "Komm, einen noch, ich kann dich noch sehen", sofort dazu in der Lage ist, mich in eine bestimmte, mir mehr als mir lieb ist bekannte, seelische Situation zu versetzen. Und da sag noch einer, Musik sei nix.


**[Und wenn Sie die schlimme wau-wau-Gitarre genauso wenig mögen wie ich, seien Sie versichert, es gibt eine Version mit Streichern, die, was das angeht, viel schöner ist. Ihr Makel: Niemand hat sie ins Netz geladen. Kann man nix machen.]
[Leben. All das.]
 
 
04
September
Ich habe eine Schreibblockade. Ginge es dabei nur um Blogtexte, wäre mir diese Blockade herzlich egal; leider dreht es sich aber um das, was andere "wissenschaftliches Arbeiten" nennen - was dazu führt, dass ich angesichts eines sich nähernden Abgabetermines, der fehlenden Reaktion meines betreuenden Profs und meines anstehenden Wochenpensums außerhalb der Hausarbeit panisch werde. Werde ich panisch, werde ich unproduktiv. Und habe Schreibblockade.
Das wiederum führt dazu, dass ich alles verteufle, was auch nur ansatzweise mit dem Thema zu tun hat, also z. B. die Entscheidung, als Methusalem überhaupt noch zur Uni zu gehen, und wofür man denn bitte diesen geisteswissenschaftlichen Dreck braucht und ob ich nicht einfach wieder das tun soll, was ich kann: Den Job in der Tretmühle machen, vielleicht doch da Karriere machen, wo man sie mir vorausgesagt hat, viel Geld nach Hause bringen, Reisen, Bücher wieder nur zum Spaß lesen und überhaupt mich mal wieder mit etwas beschäftigen, das normale Menschen haben und das ich nur mehr aus dem entfernten Widerhall einer schwachen, inneren Stimme kenne: Freizeit.
Das, wo man sich entspannt, irgendwo mit jemandem, den man gern sieht, rumhängt oder rumläuft, etwas tut, ausschließlich, weil man es gern tut. Sowas in der Art. Ich glaube, das kann ich schon gar nicht mehr. Ich drehe hochtourig oder japse matt nach Luft.

Gestern war ich soweit, dass ich wieder einmal alles hinschmeißen wollte.

Dank einer Chatkonferenz mit dem fernen kbB, der mit Engelszungen und unwiderstehlicher Logik auf mich einschrieb, werde ich nun also diese Hausarbeit schreiben, werde ich wieder einmal, wie eigentlich jedes Mal vor einer mir noch unbekannten Prüfungssituation, mit den Selbstzweifeln und der Annahme, ich sei sowieso nicht dazu fähig, etwas Brauchbares zustande zu bringen, leben, und mich dem Ergebnis meiner Bemühungen stellen.
Es fällt mir schwer, denn so sehr ich auch propagiere, man müsse alles versuchen und es sei besser zu scheitern als niemals zu wissen, ob man scheitern würde, weil man es gar nicht erst versucht hat: Insgeheim sehe ich das nicht so. Insgeheim bin ich ein kleines Kind, das Angst vor Schlechtleistung hat, denn das gibt Strafe. Gutleistung gibt natürlich kein Lob, denn die wird vorausgesetzt. So ist das nunmal in meiner Welt, so habe ich es gelernt. Und so sehr ich mich dagegen wehre, so sehr ich versuche, diese Haltung zu ändern, ich scheitere doch daran. Gelernt ist gelernt. Was Hänschen gelernt hat, verlernt Hans nimmermehr.

Ich will nach wie vor nicht jammern; dieser Weg ist der, den ich freiwillig und mit Freude vor nunmehr zwei Jahren eingeschlagen habe, auf den in den letzten Jahren all mein Denken und Wünschen sich richtete, als ich im Dunklen stolperte und nicht wusste, wohin, oder überhaupt, woher.
Dafür ist dieses Studium gut. Für was mehr, fällt mir schwer einzuschätzen. Dümmer macht es mich nicht, soviel ist klar. Aber zufriedener, glücklicher macht es mich auch nicht, außer in den kurzen Momenten, in denen ich sehe, dass ich doch etwas kann.

Mir ist unklar, wie das alles weitergehen soll. Aber diese Hausarbeit, die schreibe ich erst einmal fertig, das habe ich versprochen.
[Leben. All das.]
 
 
23
August
Ich habe großartige Ideen, allein für ihre Umsetzung fehlt mir die Energie. Wahlweise so: Meine Ideen, die gar nicht so großartig sind, lohnen die Umsetzung sowieso nicht. Zusätzlich bin ich müde.
Alles eine Frage des Blickwinkels.

Seit ich in der Bahn dieses Buch lese, werde ich merkwürdig angeschaut, vor Allem natürlich von denen, die es betreffen könnte. Meinen anfänglichen Drang zu erklären, warum ich darin lese, vollkommen verloren; jetzt schaue ich nur noch belustigt zu. Neulich, der grauhaarige, Lässige. Dem hat das nichts ausgemacht, er grinste nur.

Eigensicht und Fremdsicht: ich sage "20 Kilo", sie sagt "näh!". Ich sage "Doch, leider". Für so schlimm hatte ich es eigentlich dann doch nicht erachtet. Ist es aber.

Neulich beim Feiern des Silvester10/11beta irgendwann in den frühen Morgenstunden, als es draußen schon wieder hell war, saßen wir am Rechner und spielten uns gegenseitig Lieder vor - grausame, mitreißende, schöne - und erzählten uns die Geschichten dazu. Weniger schöne spielten wir auch, kein einziges von ihnen war mittelmäßig. Alle hatten sie Bedeutung, wir teilten sie wie Hungrige einen frischen Laib Brot.

Und wie seltsam es sich anfühlte, um neun Uhr morgens leicht schwankend aus einer verdunkelten Wohnung in den strahlenden Sonnenschein und unter die Blicke von Menschen auf ihrem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen oder zu sonstnocheinem Ziel zu treten. Mein Ziel: Verschwommen, ich war in der Twilight Zone. 2011beta, gar kein schlechter Name dafür. Testen wir mal, wie das Jahr so aussehen könnte.

Ich werde gerade zu einem großen Ceremony-Fan. Könnte schlimmer kommen.

A propos kommen: Norwegen, ich komme! Noch zweimal schlafen. Große Freude.
[Leben. All das.]
 
 
18
August
Ach ja, eins: Bevor man sich dann wieder über dieses oder jenes aufregt, kann man ja auch gut mal die neue Folge von Simon's Cat anschauen. Tut nicht weh und macht nicht ärgerlich, im Gegenteil. Einziger Wermutstropfen: Die Feliden dieses Haushaltes sind nicht so einmalig, wie sie mir immer vorkommen.

Hach ja, eins: Skype funktioniert. Und wie sehr man sich wünscht, noch näher heranzukommen an dieses leicht verschwommene Bild, das so dicht vor einem schwebt und dessen Grundlage doch so weit entfernt ist. Vielleicht krieche ich demnächst mal in den Rechner. Da muss doch was gehen!

Ach ja, zwei: Und neutral bin ich auch nicht. Warum auch?!

Hach ja, zwei: Die Feliden haben sich entschieden, wieder das Bett mit mir zu teilen, sodass ich nicht ganz vereinsame. Die eine liegt links unten, der andere rechts oben, und der dritte wie immer zwischen meinen Beinen, auf dass ich mich nicht drehen kann.
Also liege ich stille und lausche dem einlullenden Schnarchen dreier Felidenmäulchen. Irgendwann kommt der Schlaf schon. Vielleicht.

Ach ja, drei: Ich entwickle mich zum Serienjunkie. Nachdem ich sämtliche Dexter-Folgen bereits synchronisieren könnte (deutsch und englisch), außerdem die Wartezeit bis zum Start der neuen Staffel irgendwie überbrückt werden muss, wärme ich nun meine alte Liebe Californication wieder auf. Gestern Nacht in einem Anfall von Untätigkeit die gesamte zweite Staffel geschaut und mitgelitten, -gegrinst und -geliebt. Das muss aufhören, ich habe Arbeit zu tun. Morgen dann, oder nächste Woche. Besser morgen, weil:

Hach ja, drei: Heute ist Silvester. Sollten Sie also schnell noch was loswerden oder gar gute Vorsätze entwickeln wollen, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.
Das Feuerwerk ist bestellt, der Raclettekäse wartet bereits im Laden auf mich, die Cocktailzutaten hat die Erdbeere schon herangetragen, und unsere Boogie-Kenntnisse werden wir auch renovieren.
Und morgen, da sind wir alle wieder gut und hoffnungsvoll und frisch. Guten Rutsch!
[Leben. All das.]
 
 
15
August
In diesem Leben werde ich keinem Friseur mehr glauben, der beteuert, er kenne meine Haare besser als ich selbst. Nie wieder.
In vier Wochen folgt dann Schadensbegrenzung, bis dahin gibts mich mit Mütze oder tonnenweise Haarspray.

Eigentlich hatte ich heute einen Flohmarkt besuchen wollen, aber wie soll man an einem Sonntag aufstehen, wenn einem niemand einen Kaffee kocht? Da werde ich mir was einfallen lassen müssen.

Alle fahren weg. Nur nicht ich, ich bleibe hier.

Wie sehr man sich weigern kann, eine 16er Postleitzahl als Möglichkeit zu sehen, und wie irrational aber richtig sich diese Sicht anfühlt.

Und während ich noch daran bastle, Skype richtig einzustellen, vereinsame ich schon, und die sonst viel zu kleine Wohnung wird viel zu groß. Ein Ramwunder, nahezu.
[Leben. All das.]
 
 
11
August
Hundsköpfe
Bobby war der Hund meiner Kindheit, Askan der meiner Jugend, Parko der meines erwachsenen Lebens. Parko lebt fröhlich bei meinen Eltern, denn dorthin gehört er. Mit Bobby und Askan lebte ich zusammen bei ihnen.

Bobby kam in dem Sommer zu uns, in dem ich ein Schulkind wurde. Meine Eltern hatten gerade einen alten Resthof gekauft, in dem vor unserem Einzug die Küche und mein Zimmer fertig waren; der Rest wurde nach und nach renoviert.

Wir holten ihn an einem Samstag Nachmittag bei zwei alten Damen ab, die gedacht hatten, ein Mischling zwischen Airedaleterrier und Collie, also zwischen jagdsicherer Drahtigkeit und großer Sanftmut, würde sich irgendwie handhaben lassen. War es nicht.
Bobby wurde dort sehr geliebt, das war deutlich. Sie ließen ihn trotzdem mit uns ziehen, dieses Bündel schwanzwedelnden Fells in schwarz und Eiche rustikal, das an seiner spitzen Collieschnauze den typischen Terrierbart trug. Ich liebte ihn sofort, auch noch, als er mich gekonnt ins frisch angelegte Blumenbeet meiner Eltern geworfen hatte. Zu der Zeit war er auf zwei Beinen ungefähr so groß wie ich.



Am nächsten Morgen schliefen meine Eltern noch, Bobby und ich waren aber wach und hatten Langeweile, also spielten wir ein Spiel. Das Spiel hieß: "Hund steht in der Küche, mono im Esszimmer, zwischen beiden ca zehn Meter Abstand. Mono wirft ein Leckerchen, der Hund kommt angerannt, stemmt alle Viere in den Boden um anzuhalten, und fängt das Leckerchen". Als wir dieses Spiel eine gute Weile gespielt hatten, fiel mir auf, dass der frisch lackierte Holzboden nicht mehr so aussah wie vor Beginn unseres lustigen Spiels. Bis zum Aufwachen der Eltern löste dann Angst vor deren Reaktion den Spaß ab.
Sie reagierten wider Erwarten eher belustigt, verboten derartige Spiele im Innenraum allerdings für die Zukunft. Mir leuchtete das ein, Bobby nicht so sehr, aber er musste sich fügen.
Bobby war der sanftmütigste unserer Hunde, er erlitt mit Würde, was wir Kinder ihm antaten - er trug Kommunionskränze ebenso ergeben wie Pullover; er ging folgsam mit uns allein an der Leine, und wenn es ihm mal zuviel wurde, warf er uns eben ins Beet.
Er hatte eine einzige Schwäche: Damen. Hundedamen.
Wenn wir nicht daheim waren, war er in einen hübschen Zwinger gesperrt, dessen Stahltor mit sehr engen Rippen ausgestattet war, die ihm üblicherweise nicht erlaubten, sich hindurchzuzwängen. Wenn Bobby aber eine läufige Hundedame witterte, war kein Halten mehr - nicht nur überwand er das schier unüberwindliche Zwingertor, auch sprang er über das knapp zwei Meter hohe Hoftor, um sich zu vergewissern, dass beim anderen Geschlecht alles seine Richtigkeit hatte oder bekam. Ich habe keine Ahnung, wie viele Hundekinder mit Collieschnauze und Terrierbart in dieser Zeit gezeugt wurden, nehme aber an, es waren nicht zu wenige. Was ich allerdings weiß ist, wie oft wir ihn in der Umgebung einsammeln mussten - nach einer Weile war er natürlich bekannt, sodass man uns regelmäßig anrief und mitteilte, wo wir ihn einsammen durften. Sein interessantester Ort war der Turm der Müllverbrennungsanlage, den er zwar eigenständig erklimmen aber nicht eigenständig wieder verlassen konnte.
Bobby wurde alt und grau, er konnte nicht mehr gut laufen, dann gar nicht mehr. Er bekam Schmerzen und jaulte oft herzerweichend. Immer, wenn wir beschlossen, jetzt müsse es gut sein mit seinen Qualen, stand er wieder auf und lief tapfer seine Runde. Eines Tages blieb er liegen.
Wir begruben ihn unter einem großen Stein im Vorgarten. Wir alle, insbesondere mein Vater, wollten nie wieder einen Hund haben. Außer meiner Mutter. Sie meinte, käme Zeit, käme neuer Hund. Wir glaubten nicht, dass uns irgendein Hund Bobby ersetzen könnte.

Nach einer Weile hatte mein Vater ausgetrauert und er wünschte sich einen neuen Hund. Also bekam er einen neuen Hund, und wir mit ihm. Dieses mal gab es einen reinrassigen Airedaleterrier. Wir fuhren zu einem Züchter in der Gegend, mein Vater suchte sich den quirligsten von allen aus und nannte ihn Askan.
Als er alt genug war, holten wir ihn nach Hause und er bezog Bobbys frisch renovierten Zwinger, der in der Zwischenzeit als Abstellraum genutzt worden war.

Askan war ungeschickt und süß - wenn er durchs hohe Gras laufen wollte, musste er springen, um sich überhaupt voran bewegen zu können. Unvergessen ist der versehentliche Sprung in einen Graben, den er nicht bemerkt hatte, und sein flehendes Jammern, irgendjemand möge ihn bitte befreien.

Ebenso unvergessen sein heimtückischer Überfall auf eine Jeans, die zum Trocknen auf die Leine gehängt worden war. Er spielte mit ihr, was bedeutete, er wehrte sie von rechts nach links und zurück. Da er während seines Spiels müde wurde, schlief er spontan auf der Jeans ein und verriet sich somit selbst.
Ich könnte dieses Blog füllen mit Geschichten über den jungen Askan, denn es gab nichts, was er nicht anstellte - als er ausgewachsen war, war er ein stattlicher, drahtiger Terrier mit einem eigenen Kopf, der sich der Familie trotzdem unterordnete.
Er zog mit meinen Eltern auf einen großen Bauernhof, ich zog in meine erste kleine Wohnung.
Eines Tages rief meine Mutter an, um mir mitzuteilen, dass Askan das offene Hoftor für eigene Erkundigungen der Umgebung genutzt hatte, als mein Vater kurz abgelenkt gewesen war.
Er fand ihn jaulend im Straßengraben 100 Meter die Straße entlang; ein Autofahrer hatte ihn angefahren und sich offensichtlich nicht die Mühe gemacht, sich darum zu kümmern, was aus dem Tier würde. Askan hatte ein gebrochenes Bein und innere Verletzungen, wedelte aber tapfer mit dem Schwanz, als mein Vater ihm fand. Mein Vater weint nicht. Niemals. Nur an diesem Tag, und an einem weiteren.
Askan überlebte den Unfall und war nach einer Weile der alte. Dachten wir. Allerdings bekam er Krebs, den meine Eltern erst bemerkten, als er zusammenbrach. Ich konnte mich nicht mehr von ihm verabschieden, weil alles so schnell ging. Mein Vater war schweigsam. Sehr lange. Dieses mal wollte er wirklich keinen neuen Hund mehr haben.

Zwei Jahre später kam Parko zur Familie, weil auf einen Bauernhof schließlich ein Hund gehört. Parko ist wieder ein Airedale, er ist größer und stärker als Askan und gehorcht nur meinem Vater.
Wenn ich die Familie besuche, gehe ich mit ihm spazieren, gebe aber schnell die Leine an den kbB ab, der mehr Kräfte als ich zur Verfügung hat, um den Kraftprotz zu bändigen.
Mein Vater schneidet ihm regelmäßig in einem Ritual die Haare; dazu benötigt er einen Hocker, eine Schere, und eine Flasche Rotwein, sowie einen Hund. Letzterer ist nicht so leicht zu finden, denn wenn er einmal Lunte riecht, ist er verschwunden. Manchmal ist mein Vater mit Haareschneiden fertig, bevor er mit der Flasche Rotwein fertig ist, dann ist der Hund vorzeigbar. Wenn nicht, sieht der Hund lustig aus.



Ich lieb(t)e sie alle, auf ihre Weise. Bobby war natürlich der beste, aber das liegt in der Natur der Sache - mit ihm verbrachte ich die meiste Zeit. Ich bin mir sicher, dass mein Vater, nach seinem liebsten Hund befragt, auch Bobby nennen würde. Aber er würde zögern und zuerst darüber nachdenken. Da bin ich mir sicher.

[Ich habe leider kein Foto von Askan finden können, aber stellen Sie ihn sich bitte wie Parko vor, von dem Sie ja auch nur die großartige Schnauze kennen. Askan war kleiner als Parko, und hatte weniger Locken. Ansonsten sahen sie aus wie Zwillinge.]
[Leben. All das.]
 
 
23
Juli
My Way Is The Road.
Der Mitfahrgelegenheitsfahrer ist eine mittzwanzigjährige Mischung aus Opa und Arschloch: Viel zu dicht auffahren, sich aber vollkommen verkrampft mit beiden Händen am Lenkrad festhalten. Das liebe ich ja. Zur Sicherheit schließe ich beide Augen. Man will ja nicht alles wissen, was einem so passieren kann.

Warum ich den Gastgeber bestrafe, indem ich an einer anderen Ausfahrt aussteige als ich soll, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich hat mein Unterbewusstsein beschlossen, es sei mal wieder an der Zeit, meinem wirklichen Namen (Verpeiltolog) alle Ehre zu machen.

Eigentlich ist dann ja Strawberry Fields Forever angesagt, aber die heutigen Erdbeerfelder sind auch nicht mehr, was sie mal waren. Selbst pflücken ist nämlich nicht. Selber kaufen geht dann aber super.

Die kleine Grillparty leidet zwar an Abwesenheiten, ist aber trotzdem fröhlich, bis ein Gewitter das Grillen der Nachtischbananen verhindert. Wettergott, das nehm ich dir übel!

Ich schlafe bestens und wache am gesamten Körper zerstochen auf*, ignoriere die Mückenstiche aber noch erfolgreich, da ich einen guten Eindruck machen will.

Die Mutter nimmt sich den Nachmittag für mich frei, viel mehr Zeit bleibt eh nicht, bis ich wieder in den Zug steigen darf, und wir verbringen eine erstaunlich harmonische Zeit miteinander. Als sie mich am nächsten Vormittag am Zug umarmt, lässt sie einfach nicht mehr los, für eine ganze Weile. Zärtlichkeiten sind in meiner Familie eher selten. Verstehen kann ich das alles nicht so recht, aber vielleicht muss ich das auch nicht.

An den ersten vier Tagen meiner kleinen Reise treffe ich auf zwei Kleinkinder im selben Alter, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Beide finde ich großartig. Wie sie mich finden, weiß ich eigentlich nicht, aber als die verrückte Frau, mit der man jeden Mist machen kann, geh ich allemal durch.

Die m. erzählt bei einem Spaziergang davon, dass die bescheuerte Nachbarin jetzt das Jugendamt nutzt, um dem Nachbarschaftsstreit eine neue Richtung zu geben: Das Kind schreit abends so oft, da muss doch mal jemand nachschauen, ob es nicht misshandelt wird. Ich fühle mit ihr; sie ist in weit mehr als ihrer Ehre verletzt, diese Anschuldigung geht direkt an eine tiefere Stelle.
Ich kenne niemanden, der sein Kind mehr liebt und vergöttert als sie.

Bei der Geburtstagsparty der m. legt mir der b., Ehemann meiner zweiten Lieblingsexkollegin a., die Hand auf den Bauch und freut sich darüber, dass ich schwanger bin. Ich kann nur noch empört darauf hinweisen, dass ich ausschließlich fett, keinesfalls aber geschwängert worden bin, und dass ich für diese derzeitige Hängerchenmode auch nix kann. Zur Strafe muss er mir für den Rest des Abends den Wein rantragen. Tzk.

Überhaupt, das Fett. Nun hatte ich ja lange gute Ausreden, der Dauerstress, die Operation, die nachfolgende lange Unbeweglichkeit wegen der Schmerzen. Dann war es zu kalt, jetzt ist es zu warm für Sport.
Muss ich womöglich doch schnell schwanger werden und das Problem mittelfristig verschieben?! Alles nicht schön. Aber solange es Hängerkleidchen gibt, sehe ich noch Hoffnung, mich durchzumogeln. Für den Winter überleg ich mir dann wirklich was. Versprochen.


(*Wer am letzten Wochenende einer Frau im Kleid begegnet ist, die sich anscheinend ständig im Schritt gekratzt hat, das war ich. Und, glauben Sie es oder nicht: Es war nur mein Oberschenkel, an dem sich in feiner Reihung zehn Mückenstiche sammelten und juckten wie Hulle. Irgendwann ist einem auch der letzte Rest guter Erziehung egal, das kann ich Ihnen versichern.)
[Leben. All das.]
 
 
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