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03
Juli
Neues, latent länger vorhandenes Wissen:
Ich bin ein Suchtcharakter.
Stresssucht und Fresssucht, meine dicksten Kumpels. Ende der Durchsage. Guten Abend.
18
März
Zeig her meine Füße.
Gestern früh beim Versuch, aufzustehen, gleich wieder umgefallen, leider nicht ins Bett, sondern auf die linke Seite, genauer: auf meine linke Seite auf den Boden.
Und das kam so: Während ich den Schlaf der Gerechten oder jedenfalls den der sehr Müden schlief, schliefen Arme, Beine und andere, wesentliche Teile friedlich mit. Als ich wegen fortgesetzten Katzenjammers (Stellen Sie sich dies übersetzt in etwa so vor: HUNGER! WIR HABEN HUNGER! WIR HABEN MINDESTENS SEIT VIER WOCHEN KEIN ESSEN GEKRIEGT UND HABEN SOOOO EINEN HUNGER!) nun also wach wurde, sprang ich in der Annahme auf, der gesamte Rest meines Körpers würde entweder mit aufwachen oder es mich wahlweise wissen lassen, dass er die Nervensägen weiterjammern lassen wollte und keinesfalls beabsichtigte, seinen verdienten Schlaf zu unterbrechen. Taten Teile davon, vorliegend: mein linkes Bein, aber nicht. Im Gegenteil beschloss es, in meiner Vorstellung diabolisch kichernd, einfach weiterzupennen. Grundsätzlich begrüße ich es ja sehr, wenn alle meine Körperteile pünktlich mit mir zusammen schlafen gehen, Stichwort Restless Legs Syndrom und so, allerdings würde ich es fast noch mehr begrüßen, wenn sie ebenso diensteifrig zusammen mit mir wieder aufwachen und funktionieren würden. Nicht, dass ich selbst morgens direkt nach dem Aufwachen schon so ganz richtig funktionierte, aber, mal so unter uns, das tue ich auch später am Tag durchaus öfter nicht, aber trotzdem. Man wird doch wohl noch Vorstellungen davon haben dürfen, wie das so laufen soll, mit dem eigenen Körper und diesem Gesumse. Jedenfalls schlief mein linkes Bein unangekündigt einfach weiter. Stellen Sie sich vor, Sie sind Linkshänder und -füßer, Sie schrecken hoch (Verstand wach, wenn auch nicht klar), natürlich mit dem linken Bein zuerst (Keine Witze an dieser Stelle bitte!), setzen es auf und knicken gleich wieder weg (auch hier bitte keine Witze). Während Sie noch darüber nachdenken, ob Sie zuerst vor Schmerzen schreien wollen oder lieber doch erstmal aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht sich selbst gegenüber die Schnappatmung in den Griff und sich selbst in eine bequemere Lage kriegen wollen, merken Sie, also ich, dann auch gleich, dass andere Entscheidungsträger Ihnen dieses Nachdenken stark verkürzt haben, also schreien Sie bzw. ich dann einfach laut. Also schrie ich laut. Was einen überaus angenehmen Nebeneffekt mit sich brachte, den ich zukünftig häufiger einzusetzen gedenke: Der kbB, sonst ausschließlich unter Prügelandrohung, hilfsweise geht auch Parmesan-Entzug, morgens dazu zu bringen, schon vor dem Hyperventilieren des Weckers aufzustehen, saß mit einem Mal hellwach und aufrecht, zudem besorgt neben mir auf dem Boden und tätschelte ratlos an mir herum. Stunden später dann der Befund (in einem meiner unzähligen früheren Leben, so ich denn an Reinkarnation glaubte, war ich sicher mal Ärzt_in), dass nichts gebrochen oder gerissen ist, lediglich der kleine Zeh eine Stauchung mitgenommen hat. Enges Schuhwerk ist dieser Tage also eher zumindest linksseitig nicht angesagt, aber die Clarks sind momentan sowieso meine Lieblingsschuhe. Und haben Sie schonmal nichtbreite Clarks gesehen? Eben. Ich auch nicht. Also hier soweit alles im Lot. Und bei Ihnen so?
06
Dezember
Falls sich wer wundert,
dass es seit Tagen so still hier ist:
Isch han Backwahn (und sonstigen auch). Und morgen gehen vielleicht ein paar kleine Päckchen auf die Reise. Guten Abend.
19
September
Verstockt.
Are you male or female?
Frau. (Boys Noize ft I-Robot) Describe yourself: Rotor Babe (Click Click) How do you feel about yourself? Sad, but endearingly so (Say Hi To Your Mom) Describe your current boy/girl situation: Feeling called love (Pulp) Describe your current location: Demain Berlin (Guerre Froide) Describe where you want to be: Norwegian Woods (The Beatles) Your best friends are: Für immer (Doro) My favourite colour is: Black (Bonnie ´Prince´Billy) You know that… Life´s a bitch, then you die, black hell! Hell´s Ditch (The Pogues) How’s the weather? Lovely Day (Front 242) If your life was a television show what would it be called? Maladie L´Esprit (Dementia Precox) What is life to you? Querkraft (Rome) What is the best advice you have to give? Tanzen! (Tragic Error) If you could change your name what would you change it to? Gibt´s kein Lied zu, daher hier wenigstens ein hübsches Lied zu einem anderen Namen, den ich auch mal gern mochte. Christine (Inbase) Für alle, die tapfer bis hierher durchgehalten haben: So Bored. (Wavves) Ich übergebe die verantwortungsvolle Aufgabe ans Kammerflimmern, Myk, den Hasen, und an den Signaleur.
30
August
Wer die Monologische heute mal zur Radiologischen verwandelt hören will, tut dies hier.
Und wer ein herrenloses "ähm" findet, darf es gern adoptieren. Ich hab scheinbar genug davon für alle.
23
Juni
Idylle mit Hindernissen
Das offensichtliche Hindernis unten rechts im Bild sehen Sie: Arbeit. Viel Arbeit. Das nicht so offensichtliche überall im Grünen: Trillionarden Blattläuse. Auf der Kapuzinerkresse, auf der japanischen Blütenwiese, auf der Margerite, der Balkonpaprika und auch auf dem Rosmarinstrauch. Und dabei wollte ich doch mindestens die Hälfte davon noch essen. Ach.
22
April
Bedauernswerter Zustand
Muskelkater im Arm vom der Zubereitung einer Sauce Bechamel.
Der Lack ist ab, sag ich mal.
13
Februar
Präventivstrategien
Zur Feier des Tages eine Sommerjacke gekauft, die ich nicht brauche und mir eigentlich auch nicht leisten sollte.
Sofort wegen des schlechten Gewissens einen Aufnäher auf den Ärmel gebügelt. Umtauschrecht ist wohl jetzt ausgeschlossen. Verdammich.
19
August
Thinking out loud.
Und während sie um mich herum darüber reden, wie das damals bei ihnen war, als sie ihr erstes Current-Konzert erlebten, oder wie leer die Halle bei Band xyz, deren Name so obskur ist, dass ich ihn weder kenne noch mir merken kann, war, denke ich Ach ja, damals, als ich noch zu Stadionkonzerten von Westernhagen und Grönemeyer ging, blicke auf und merke am entsetzten Blick der anderen, dass ich wohl doch nicht nur gedacht habe, oder zumindest sehr laut.
03
August
...
Als wir nachts, nachdem ich bei der letzten Band im Stehen im Türrahmen eingeschlafen war, langsam zu Fuß nach Hause schlichen, unterhielten wir uns über ihr Beziehungsleben.
Und während sie meinte, dass sie sich immer, wenn sie mit mir darüber spräche, so klein und dumm fühle, weil ich so abgeklärt und objektiv darüber denke, versuchte ich, sie zu unterbrechen, um überhaupt klarzustellen, dass es dafür keinen Grund gebe, weil ich ja doch nur das Leben anderer begreife und im eigenen vollkommen im Dunklen umherstolpere, was nicht gelang weil wiederum sie mir ins Wort fiel, ich möge sie bitte ausreden lassen, es sei nämlich so, dass, wenn ich dann aber mit ihr zusammen leicht hysterisch "No Limit" zu irgendeinem schlimmen Electrokram intonierte ("Es passt, es passt tatsächlich!") und am Ende solche Ringelhoodies mit gepiercten Hasenohren an der Kapuze kaufte, doch immer wieder alles zurechtgerückt werde. Soll mir Recht sein, ich werde lieber gemocht als bewundert. Und mein Hoodie, das ist eine Wucht. Scheiß auf die Frisur - Hauptsache, die Ohren liegen.
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