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31
März
Mitgebracht.
Erkältung, Schlafdefizit, schlechte Laune. Und einen dunkellilafarbenen mittleren Zeh.

Notieren Sie sich bitte: Sollte ich jemals jemanden von Ihnen besuchen, werde ich mich weigern, meine Schuhe auszuziehen.
Wahlweise können Sie eine Monologsicherung an allen Kanten Ihrer Wohnung anbringen; wär mir auch Recht.
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14
März
Introducing.
Erso: "manchmal wünsche ich mir, ich würde noch auf deutsch bloggen..."
Ichso: willste nen gastzugang bei mir?
Erso: "rahahaha. das ist doch der titel von charlotte roche´s nextem buch oder !?"

Meine Damen und Herren, während ich mich für ein paar Tage verabschiede, genießen Sie ausschließlich hier bei monologens (glaube ich jedenfalls) mighty myk, jetzt auch in deutsch.
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22
Januar
Erstaunlich
wie schnell man vom Fachsimpeln über die Eigenart des Klarspülers in Geschirrspülmaschinen, bei Überdosierung zu Glas-Eintrübungen zu führen, zur allgemeinen Aussage, zuviel Durchblick verursache Trübsinn, gelangt.
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08
Juli
Fragmentarisches der letzten Woche
I need to wash myself again
to hide all the dirt and pain
I'd be scared that there's nothing underneath
and who are my real friends
have they all got the bends
am I really sinking, this slow

Radiohead - The Bends

Moneybrother. Wer hatte nochmal gesagt, die seien so toll? Wenn ich Musik von Bruce Springsteen hören will, höre ich den und nicht Moneybrother. Auf mindestens drei der Lieder, die ich höre, bevor ich aufgebe, kann man wunderbar passend Baby, we were born to run schmachten. Ja, born to run. Ist ja der eine oder andere.

Überhaupt Rheinkultur, 145000 Menschen, mir erheblich zu viele. Logische Konsequenz: nächstes Jahr wegbleiben. Ich mag es übrigens auch nicht ganz so gern, wenn jemand sturzbetrunken auf mich drauf fällt, sich seitlich abrollt (keinerlei sexuelle Handlungen, nur zur Klarstellung), um dann so sitzen zu bleiben, als ob er mir gleich in den Schoß kotzen wollte. So gar nicht.

Mein Soliticket kann ich eintauschen gegen ein Goodybag. Eine wirklich tolle Mix-CD, eine ältere Galore, die ich immerhin noch nicht habe, ein Los, ein Schlüsselband, an dem für frühere Umtauscher noch eine Karte hing, die sie als guten Menschen ausweist.
Mein Los ist eine Niete, die Karte ist aus, als ich ankomme, um zu tauschen. Passt ja. Niete und kein guter Mensch. Warum auch nicht?

Manchmal würde ich gern meinen Anrufbeantworter umprogrammieren: "Ja, ich bin verstorben. Kürzlich, nach kurzem und nahezu perfektem Leiden. Leider habe ich es vorher nicht mehr geschafft, dich, dich und dich zurückzurufen. Das tut mir sehr leid, aber vielleicht vergebt ihr mir ja. Ich tu´s auch."

Viele Grüße auch an Frau Sonne, die ja leider nicht mehr bloggt, aber immer wieder mal vorbeischaut. Vielen Dank dafür. Ich vermisse Sie auch (aber das tun ja alle.)

Ich mag es nicht, wenn Menschen, mit denen ich zu tun habe, mir suggerieren wollen, das, was sie tun, sei zu meinem Besten, wenn es in Wirklichkeit zu ihrem eigenen Besten ist. Was für mich gut ist, weiß ich selbst.

Und am Ende dieses Gebetes (wer hätte gedacht, dass ich noch einmal ein Gebet zitieren würde) heißt es Und es war Frieden.
Frieden? Was ist das, woher kommt der? Ach ja, hatte ich erwähnt, dass ich müde bin? Die große Geste fehlt an dieser Stelle, ohnehin bin ich kein Freund großer Worte und eben großer Gesten, das können andere besser. Meine verehrte Leserschaft, die mir auf unserem bereits lang währenden, gemeinsamen Weg durch dieses Medium nichts als pure Freunde, immer auch geistreich-emotionalen Diskurs ermöglichte, weiß, was ich zu vermitteln suche. Was wäre diese kleine Gedankenansammlung ohne Sie, die ihr Leben einhauchen, die es füllen mit Widerspruch und auch Zuspruch? Wohl ein Nichts, wie seine Schreiberin, vergessen, bald schon. Jaja, blabla. Ihr wisst, dass ich euch schätze.
Dieses Blog zerstört sich übrigens selbst, schon gemerkt? Es passt sich seiner Schreiberin an, könnte ich kokettieren. So ich denn wollte. So oder so: Man sieht sich immer zweimal, heißt es. Ich bin mir nicht sicher, worin genau der Trost liegen soll. Mit dem einen oder anderen habe ich bereits die zweite Begegnung hinter mir, und was soll ich sagen, Freunde der Nacht, die war auch nicht zwingend eine reine Freude. Sollte jemand also die wirklich große Hoffnung in diesen Punkt gesetzt haben: Sorry für die Desillusionierung. Ist aber heute alles im Preis mit drin. Haha.

Die Katze hat sich soeben übergeben, dankenswerterweise nicht auf den Teppich. Ich beabsichtige, mich in einen Zustand zu katapultieren, in dem ich es ihr nachtun kann ohne mir weitere Gedanken darüber zu machen. Prost.

Ich bin müde.
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06
Juli
Schuhe. Moment, das geht besser SCHUHE *kreisch*
Hey Schnubbel, wie geht´s?
Och joh, soweit ganz gut. Ich bin ja echt froh, dass wir zusammen bleiben konnten.
Wieso? War doch klar, dass wir nicht getrennt abgegeben werden! Was du dir immer für Sorgen machst...
Wieso? Haste DIE (schaut sich verschwörerisch nach oben um, wo DIE damit beschäftigt ist, einen Berg Nudeln zu verspeisen) mal beobachtet, wie DIE geschwankt hat, zwischen uns und diesem lächerlichen Sternchenpaar?! Ich sag dir, mir wurd ganz anders, ich sah mich schon zusammen mit einer dieser Sternchenzicken durchs Schuhleben traben, während du dich hier mit sonstwem vergnügst. Puh.
Ach was, die Sternchenzicken hätte DIE nie-mals genommen, so eingebildet, wie die sind - und das nur, weil die im Schaufenster stehen dürfen. Blödes Volk!
Ja eben, wegen denen ist DIE aber doch überhaupt erst reingekommen und hat den Typen hinter sich hergeschleift, der am Ende mit den anderen Mädels da beschlossen hat, dass DIE uns nehmen soll. Und ich glaube, so ein bisschen Trotz hat dabei auch geholfen, DIE hat nämlich gesagt "Ich kann mir schon vorstellen, was meine Eltern sagen, wenn ich sie in solchen Schuhen besuchen komme, sehr lebhaft sogar." Ich glaube das war sowas wie "bist du nicht zu alt für solche Schuhe?!". Und dann fingen ihre Augen ein bisschen an zu glitzern. Auf jeden Fall meinte dann doch der Verkäufer, dass DIE uns dann ja erst recht nehmen muss, und DIE war echt so blöd, dem seine völlig durchschaubare Taktik abzunehmen. Hihihi. Naja, eigentlich ist das ja ganz gut so.
Und DIE hat noch zwei Katzen, haste die schon gesehen? Ich hab gestern mal kurz vorsichtig aus der Kiste gelugt, da saß so ein kleiner schwarzer Teufel direkt vor uns und versuchte herauszufinden, was wir eigentlich sind. Der hat sogar unseren Karton ein bisschen kaputt gemacht. Aber ich hatte gar keine Angst. Pah! Doch nicht vor einem schwarzen Babykater!
Genau, du doch nicht! Ich ja schon, so ein bisschen. Und die andere, das ist so eine Tigerdiva, wie die immer rumtut - als wäre die die Chefin hier. Dabei ist das doch DIE. Glaube ich zumindest. Ich glaube auch, DIE ist echt froh, uns zu haben, denn über die anderen Katzen flucht DIE ganz schön viel, soweit ich das schon beurteilen kann. Gestern haben die anderen nämlich die Blumenvase vom Tisch geschmissen und sind dann in aller Seelenruhe vor der zu ihnen hinfließenden Wasserfront sitzengeblieben - bis DIE kam und schimpfte. Und heute hat dieser schwarze Dusselkater den Wassernapf umgeschmissen - frag mich nicht, wie. Wie man so ungeschickt sein kann... DIE fand das jedenfalls auch nicht toll. Naja. Was soll man dazu noch sagen, die puckelige Verwandtschaft weiß sich halt nicht zu benehmen.
Gar nicht mit abgeben, sag ich da. Ach ja,morgen haben wir unseren ersten Spaziergang nach draußen, in die Freiheit sozusagen. Was zieh ich bloß an? Ach ja, DIE natürlich.

(Gerade mitgehört und schnell aus dem Gedächtnis aufgeschrieben. Ich schwör´s.)



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29
Juni
Eigentlich-Tag
Eigentlich wollte ich ja heute etwas angeben. Ich habe nämlich meinen Ring abgeholt. Den monolog-Ring, Einzelstück, Unikat, entworfen, gefertigt und befeilt von mir selbst.

Blut, Schweiß und Tränen hat mich dieser Ring gekostet - behaupte ich zumindest gern. Blut und Schweiß sind als Zutaten nachgewiesen vorhanden - die von verschwitzter Hand geführte Feile landete des Öfteren statt im Ring in meinem vorwitzigen Mittelfinger - und Tränen, naja. Irgendwann während des Entstehungsprozesses werden sicher auch mal Tränen geflossen sein, aus dem einen oder anderen Grund, das passiert selbst Glückskindern wie mir gelegentlich. Alles halb so wild, eigentlich. Heute noch gab zum Ausgleiche die Dame, bei der ich den Ring abholen musste, mir ein wenig Glücksgefühl mit auf den Weg, als sie sagte, angesichts des Rings hätte sie sich eine eher massige und nicht so zarte Person wie mich vorgestellt (Zart, aha. Eigentlich gelogen, aber die Frau weiß, wie sie Geschäfte macht. Heute glaube ich mal jeden Scheiß). Also Blut, Schweiß und Tränen.
Zurück zum Ring, eigentlich wollte ich also angeben. Wie toll er geworden ist. Wie perfekt seine ergonomische Form sich meiner Hand anschmeichelt. Wie wundervoll satt tiefrot der Granat leuchtet, wenn Licht darauf fällt (Jetzt fällt mir auch wieder ein, dass ich den eigentlich gar nicht selbst bearbeiten wollte. Pah!).

Fakt ist, dieser Ring widersetzt sich der Kamera, er will sich partout nicht fotografieren lassen (etwas schüchtern, der Kleine).
Also gibts kein Ringfoto, aber dafür eins mit Katze. So sieht es aus, wenn Fräulein LUH nicht begreift, dass zwischen Kopf, Kralle und Kamerahaltebändel noch eine Glastischplatte liegt, obwohl sie es aus vielfacher Erfahrung eigentlich besser wissen müsste. Und eigentlich ist das Fräulein auch viel schöner als der Ring, mit dem ich angeben wollte.



So ist das mit dem Eigentlich-Tag. Andere eigentlichs gehören nicht hierher. Aber immerhin ist er auch schon fast zu Ende, der Eigentlich-Tag. Für mich jedenfalls.
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27
Juni
Nachts
Ich irre ziellos durch die Straßen, habe den Weg verloren. Die letzte Bahn ist längst gefahren.
Der letzte Rest meiner eh nur geringfügig vorhandenen Orientierung ist diesem anderen Licht zwischen Dunkel und Hell und dem Rotwein zum Opfer gefallen, ich bin zu betrunken, mich noch orientieren zu können, aber nicht betrunken genug, es nicht zu bemerken.
Zu Fuß versuche ich, den Weg nach Hause zu finden, vorbei an Kneipen, die schließen oder bereits geschlossen haben, vorbei an immer noch fröhlichen Menschen, die in der Wärme draußen stehen. Alkoholselige Fröhlichkeit überall, dort streiten zwei lautstark, aber freundlich miteinander. Ich widerstehe dem Impuls, mich noch irgendwo dazu zu setzen und etwas zu trinken, ohnehin gehöre ich nicht dazu, passe nicht hinein ins ausgelassene Treiben.
Die Tasche, in der ich am frühen Abend Brot und Salate transportiert habe, baumelt jetzt leer an meiner Hand, und ich weiß nicht, wer wen hält, sie mich oder ich sie. Ich laufe weiter. Und weiter.
Am Ende stelle ich fest: Ich bin im Kreis gelaufen.
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25
Juni
Neulich beim Gemüse schneiden abgerutscht und versehentlich in den Finger geschnitten. Pflaster drauf, gut wars.
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23
Juni
Abt.: Ansätze zur positiven Weltsicht
Zwar blieb mir heute die Benutzung der Mikrowelle versagt, aber
der Mikli-Mann ist zurück. (Die hier nicht sichtbaren, real aber vorhandenen Sabberspuren sind nicht von mir, ehrlich!):



Und, auch mal ehrlich: Wer will schon bei diesen Temperaturen eine Mikrowelle benutzen?!
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20
Juni
Manchmal.
Bloggen ist ja auch so ein Weg, Aufmerksamkeitsdefizite auszugleichen.
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wechselnd anwesend seit 7747 Tagen
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