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29
Juni
Eigentlich-Tag
Eigentlich wollte ich ja heute etwas angeben. Ich habe nämlich meinen Ring abgeholt. Den monolog-Ring, Einzelstück, Unikat, entworfen, gefertigt und befeilt von mir selbst.

Blut, Schweiß und Tränen hat mich dieser Ring gekostet - behaupte ich zumindest gern. Blut und Schweiß sind als Zutaten nachgewiesen vorhanden - die von verschwitzter Hand geführte Feile landete des Öfteren statt im Ring in meinem vorwitzigen Mittelfinger - und Tränen, naja. Irgendwann während des Entstehungsprozesses werden sicher auch mal Tränen geflossen sein, aus dem einen oder anderen Grund, das passiert selbst Glückskindern wie mir gelegentlich. Alles halb so wild, eigentlich. Heute noch gab zum Ausgleiche die Dame, bei der ich den Ring abholen musste, mir ein wenig Glücksgefühl mit auf den Weg, als sie sagte, angesichts des Rings hätte sie sich eine eher massige und nicht so zarte Person wie mich vorgestellt (Zart, aha. Eigentlich gelogen, aber die Frau weiß, wie sie Geschäfte macht. Heute glaube ich mal jeden Scheiß). Also Blut, Schweiß und Tränen.
Zurück zum Ring, eigentlich wollte ich also angeben. Wie toll er geworden ist. Wie perfekt seine ergonomische Form sich meiner Hand anschmeichelt. Wie wundervoll satt tiefrot der Granat leuchtet, wenn Licht darauf fällt (Jetzt fällt mir auch wieder ein, dass ich den eigentlich gar nicht selbst bearbeiten wollte. Pah!).

Fakt ist, dieser Ring widersetzt sich der Kamera, er will sich partout nicht fotografieren lassen (etwas schüchtern, der Kleine).
Also gibts kein Ringfoto, aber dafür eins mit Katze. So sieht es aus, wenn Fräulein LUH nicht begreift, dass zwischen Kopf, Kralle und Kamerahaltebändel noch eine Glastischplatte liegt, obwohl sie es aus vielfacher Erfahrung eigentlich besser wissen müsste. Und eigentlich ist das Fräulein auch viel schöner als der Ring, mit dem ich angeben wollte.



So ist das mit dem Eigentlich-Tag. Andere eigentlichs gehören nicht hierher. Aber immerhin ist er auch schon fast zu Ende, der Eigentlich-Tag. Für mich jedenfalls.
[lorem ipsum]

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Nach Isengard mit Fluch und Bann.
 
Ich hoffe auf die Ents.
 
Bist du sicher, dass das Fräulein das nicht begreift? Könnte es nicht sein, dass sie dir einfach eine Freude machen will, weil du es so lustig findest, wenn sie so tut, als würde sie nicht begreifen? ;o)

Ich hätte den Ring ja gern gesehen, sehr gern.
 
ich versuchs nochmal bei Tageslicht, demnächst, wenn diese Gewitterserie mal abreißen sollte.

Sicher kann man bei den Viechern ja nie sein, aber ich traue ihnen eher gehörige Blödheit zu als den Willen, mir etwas Gutes zu tun.
 
Ansichten für Eva




Das ist er. Heute auch nicht mehr so wehrig.
 
Heeeeee, und den hast du selbst gemacht? Echt? Wow!!! Wie bekommt man so ein unglattes Muster in das Metall?
 
Das Muster kommt, wenn man den Rohling nicht gut genug glattschmirgelt ;) Im Ernst, das kann man schleifen, mit sowas wie kleinen Bohreraufsätzen.

So ganz alles hab ich nicht selbstgemacht - gefasst hat den Stein ein Fasser. ich war zwar Willens, das auch zu übernehmen, aber ich durfte nicht.
Insgesamt wird der Ausflug ins Goldschmiedegewerbe (Hallo, Frau Sonne!) wohl einmalig gewesen sein. Für meine Ideen bin ich erheblich zu grobmotorisch. Meine ich.
wechselnd anwesend seit 7530 Tagen
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