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06
August
Heute eine dienstliche E-Mail von prinzipessa-babsi@namhafterwebmaildienst.de erhalten.

Made my day.
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08
Juli
Novum
Heute erstmals im Leben für die korrekte Verwendung eines S-Genitivs ausgelacht worden.

Hätten wir das nun also auch erledigt.
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03
Juli
Guten Tag, eine Frage bitte:
Nehmen wir mal an, Sie haben ernsthaft Streit mit jemandem, und dieser jemand betont mehrfach, wie wichtig es ihm sei, nicht aufzurechnen.

Tut er nicht genau das in diesem Moment bereits?
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14
Juni
Gestern
zusammen mit einer Bratwurst Aufzug gefahren.
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10
Juni
Ach, Berlin.
Heute, Fußgängerampel Seestr., beim Queren der Straße kurz aufgeschaut und von einem offenbar problembeladenen aggressiven jungen Mann mit "du westdeutsche F...ze" betitelt worden.
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01
Juni
Auch so
eine moderne Geißel: Randlose Brillen.
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27
Mai
Wochen wie diese.
Kackbratzen. So viele Kackbratzen.
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21
Mai
Ob Sie es glauben oder nicht, es gibt Menschen, die ihren Badezimmerfußboden mittels Glasreiniger aus der Sprühflasche und Handtuch putzen.
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07
Mai
Er stolpert laut vernehmlich in eine Grillparty, ohne etwas mitzubringen. Was nicht schlimm ist, denn wie üblich haben alle anderen viel zu viel mitgebracht.
Er redet mit breitestmöglichem Dialekt, und er redet laut. Mit seiner lauten Stimme reißt er jedes Gespräch an sich und wendet es in Richtung Musik, die er kennt (nicht so viel), und Myspace. Er verbringe jede freie Minute vor Myspace.

Er erzählt, dass die "Streiterin" 1000 Myspace-Freunde habe, und das, wo sie doch erst so kurz dabei sei. Er selbst wolle es übersichtlich halten, seine 300 Freunde reichten ihm.
Seine Freund- und Bekanntschaften scheint er fast ausschließlich von Myspace zu beziehen, über den Abend verteilt fallen Namen wie "Sternentänzerin", "Seelenfee" und ähnliche Kaliber.
Neulich habe er eine rauschende Nacht mit einer Band verbracht, und die Fotos, die es bei Myspace zu sehen gebe, das seien nur die nicht zensierten. Es sei aber ganz wild gewesen. Er würde ja gern erzählen, aber, ach nein, lieber nicht. Am Ende jedenfalls habe ihn der Sänger der Band auf den Mund geküsst. Und all so Sachen.

Er ist der weltgrößte Fan der Band, in der ein anderer der Gäste singt, und er wird nicht müde, darauf hinzuweisen, dass sein neuer Profilsong einer der Band sei; dass er bei jedem ihrer bisherigen Konzerte dabei gewesen sei; und wie toll er die Band doch finde.

Er fotografiert bei einer Party, stellt ungefragt Fotos der ihm zum Teil völlig Fremden auf seine öffentliche Myspace-Seite und findet es "irgendwie strange", wenn diese Menschen ihn bitten, ihr Foto zu entfernen.

Die "Streiterin", da ist er überzeugt, hört nur die "ganz harten Sachen"; in der Folge führt er Bands auf, die man allenfalls als Zweitaufbräu eines schlechten Zweitaufbräus einer pseudoharten Band bezeichnen kann. Ich bekomme einen Hustenanfall und kämpfe mit einem haltlosen Lachen.
Der kbB versinkt tief und ratlos in der Hollywoodschaukel, in der wir gemeinsam sitzen, und das Gegenüber des Myspacemannes, der verehrte Sänger, grinst mich sehr breit an.

Fast könnte der Myspacemann mir ein bisschen leid tun, denn er wurde vor ein paar Wochen von seiner Frau verlassen. Jedweden Ansatz davon macht er damit zunichte, dass er sich darüber beklagt, nun wieder selbst waschen und kochen zu müssen, was ihm die Freizeit leider sehr beschränke. Das Gute an der Trennung sei aber, jetzt könne er endlich mal Übernachtungsgäste, Sänger irgendwelcher Bands, zu sich nach Hause einladen. Er vermutet außerdem, es werde ihr sehr schwerfallen, wenn er wieder eine Freundin habe und sie noch allein sei. Später am Abend wird er sagen, er habe sich von ihr getrennt.

Er isst reichtlich von allem, was ihm vor die Nase kommt. Dann beklagt er, aber noch kein Stück Fleisch gehabt zu haben. Man reicht es ihm und er schmatzt zufrieden. Dabei redet er weiter.

Er redet überhaupt ununterbrochen, und ununterbrochen Unsinn, und er sitzt neben mir. Ein Entkommen, außer meinen regelmäßigen Ausflügen an den Grill, gibt es nicht.

Ich ertrage Typen wie ihn nicht; ich hasse es, von den Banalitäten, die sie von sich geben, belästigt zu werden, ich will ihnen nicht zuhören und dabei freundlich bleiben müssen.

Und dann schäme ich mich für mich selbst - darüber, dass ich den Myspacemann nicht einfach als das nehmen kann, was er ist. Zuallererst als einen Menschen, mit dem ich überwiegend nichts zu tun habe. Und dann als einen, der ein Recht darauf hat, anders zu sein als die Gesellschaft, die ich gern hätte. Und dann denke ich, ich muss mich doch schon die ganze Woche über mit Menschen abgeben, die ich nicht sehen oder hören möchte, warum denn bitte am Wochenende auch noch?! Und überhaupt.

Vielleicht suche ich mir nächstes Mal erst einen Platz, wenn er schon sitzt. Weit weg. Und nehme gute Ohrenstöpsel mit.
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30
März
*****
Der All-Inkl-Hölle knapp entkommen. Jetzt Ruhe, Diät, Arbeiten.

All so Sachen. Guten Tag.
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wechselnd anwesend seit 7514 Tagen
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The good, the bad & the ugly
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