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10
März
Zitier dir_die Kleinkindversion.
Sag mal, Benny, hat dein Papa eine Erkältung?
"Nein, keine Erkältung. Mein Papa hat eine ganz schlimme Haselnussentzündung!"
07
Februar
Zitier dir_03/08
"Mein Muttermal am Oberschenkel ist übrigens ein bisschen wie du: Gern mal gereizt."
30
Januar
I don´t like the drugs but the drugs like me.
Der Kollege, der seine so genannte Notfallpille zur täglichen Einrichtung macht.
[Vom Witzeln über die eigenen Gebrechlichkeiten, Fastnachtswagen der Psychiatrie - Dopamine anstelle Kamelle]
16
Januar
Konsequente Inkonsequenz.
Das Fruchtbonbon ablehnen, weil es zu viele Kalorien hat, die man sich angesichts der nahenden Bikinisaison nicht leisten kann, am nächsten Tag beim Mittagsessen aber zweimal fett Eis auf den Teller schaufeln.
I´m loving it.
10
Januar
Ich bin unmodern und spießig
denke ich immer dann, wenn es mich nervt, wenn jemand, der etwas von mir will, der mich also quasi als seinen persönlichen Dienstleister ansieht, mir eine SMS mit seinem Anliegen schickt, die mich, im Zweifelsfall mehrfach, zwingt, auf meine Kosten zu antworten, anstatt mich schlichtweg einfach anzurufen.
Und dann denke ich, ich bin gar nicht mal so ungern unmodern und spießig. Neuerdings antworte ich unmodern nicht sofort, allerdings auf dem modernen Kommunikationsweg per Email. Und freue mich ein bisschen darüber, das Gegenüber damit so gegenzunerven, dass es es vielleicht irgendwann mal auf dem richtigen Weg probiert. Erziehung light nennt sich das wohl.
03
Januar
Ganz einfach. Irgendwie.
It's one thing to get lost in your own madness, but to become lost in somebody else's madness is weirder...Und dann sagte mir diese Person, die ich nur aus seinen Erzählungen kannte, dass ich ihm zeigen solle, wie das geht, das mit dem Weitermachen; wie das geht, das mit dem Freunde nicht im Stich lassen. Sie sagte mir zwar nicht, wie, aber es schien ihr aus einem mir unklaren Grund wichtig zu sein. Also machte ich, da ich sonst auch nichts besseres vorgehabt hatte, weiter. Einfach irgendwie.
06
Juli
Nachdenken darüber was es heißen mag, wenn sie auf die Frage nach ihrem Wochenende antwortet Nicht gut. Ich konnte die Wohnzimmergardinen nicht fertignähen.
25
Juni
Kommunikation
Gute Nachricht, ab Oktober wieder im Mutterschiff arbeiten. Bessere (= spätere) Arbeitszeiten, da von mir weitgehend selbst bestimmt, mehr Schlaf, mehr Flexibilität, keinen Kunden mehr sehen und riechen, sondern nur noch hören müssen. Toll. Nach schlimmen Gesprächen mal kurz unflätig fluchen können, bei der fünften Wiederholung eine Grimasse ziehen können. Auch toll.
Ich erzähle ihm davon, er freut sich. Für mich. Und für sich, weil wir dann die Mittagspausen zusammen verbringen können. Ich erteile eine Absage an die Generalverplanung meiner Mittagspausen, begründe sie damit, dass ich den ganzen Arbeitstag lang mit Menschen reden muss und in der Mittagspause meistens gern einfach meine Ruhe habe. Er versteht mich nicht. Ich verstehe ihn nicht, dass er mich nicht versteht. So geht wohl Kommunikation.
21
Juni
Symbiotische Beziehungen
und ihre monologisch frei erforschte, geschlechterspezifische Definition:
Ihr "Mein Mann(*) holt mich ab" ist sein "Meine Frau(**) kocht heut was Schönes." (*) Ersetzen Sie durch Freund, Kerl, Schnuffi, wasauchimmer (**) Ersetzen Sie durch Freundin, Lebenspartnerin, Ische, wasauchimmer
14
Juni
Männerreisegruppe
Sie sind aufgeregt wie eine Gruppe von pubertierenden Jugendlichen nach dem dritten Dosenbier, kichern anzüglich, wenn einer Muschi, natürlich im nichtanzüglichen Sinn, sagt, und halten Starlight Express für Kultur ("Oh, Bochum, erinnert ihr euch noch, Jungs? Hier ham wa mal in Kultur gemacht und Starlight Express geguckt!"). Sie schicken sich gegenseitig lustige Bilder und Filmchen per Email und streiten darüber, wessen die besten sind. Sie haben zusammengenommen alle Bundeligaspiele und schätzungsweise dreiviertel der jemals stattgefunden habenden WM- und EM-Spiele auf Fidio, und kauen genüßlich durch, was sie sich anschauen, wo sie Standbild einschalten und wo sie einfach weiterspulen, wegen laaaangweilig. Bis auf einen sind sie alle sowas wie glücklich verheiratet, ihr gemeinsames Ziel des Spottes ist der eine, der gar nicht so unglücklich scheint.
Sie sind eine Männerfußballreisegruppe mit Ziel Hamburg, das schätzungsweise vier Stunden von meinem Einstiegsort entfernt ist.
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