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30
Mai
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Niemehrohne
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28
März
Der letzte Sexshop vor der Autobahn
Bei uns. Daheim. Ein wenig die Strasse herunter. Eine Erotiqueboutique - ein Tempel des Ejakulats. Ganz klein + unscheinbar.

Letztes Jahr feierte man schon 25 Jahre im "Metier". Jubiläum also.

Damals wusste ich noch nicht mal, das Penisse auch in hart auftreten. Können.



Der Plural von Penis, lautet natürlich korrekt Penes, auch wenn man da im aktivischen Sprachgebrauch gar nicht mit behelligt werden möchten. Oder, je nach Fasson, natürlich doch.

Nun, besagter Laden fasziniert schon seit solangichdenkenkann-vielen Jahren. Fasziniert, rührt, begeistert. Durch wohlverdienten Humor. Denn Wichskabinen kann man ja doch wohl weder ernst meinen, noch nehmen.

Zugegeben ist ejakulieren - Halbwüchsige rufen "abspritzen" ins Plenum und kichern - eine ernste Sache und mitunter harte Arbeit.

Aber.

Ich bitte Sie. (Ich danke Sie)

Denn wer auch immer diesen Laden besitzt, denn drinnen war ich noch nie. Wird jetzt aber mal Zeit, oder? Wer auch immer also, derdiedas verdient einfach Applaus für folgendes - und, ja, das sind bemalte Partypappteller:



Manch einer blinzelt verzweifelt, reibt sich, noch, vor allem anderen, verwundert die Augen. Man tratscht und munkelt. Die Intellektuellen raunen begeistert von Zielgruppenmarketing wie es die seedy Underworld noch nie gesehen und zu spüren bekommen hat.

Und manchmal tut es da ja auch schon weh, bevor man überhaupt hinkommt.

Doch was dann alle verstummen lässt, schlussendlich, ist die outright surrealness, der man sich hier gegenüber sieht:



(Dieser Beitrag ist so, oder so ähnlich bereits auf meinem Blog Kingofnorway erschienen. Kingofnorway war ein Auffangbecken, für all die feinen Sachen, die ich Aufgrund fortschreitender Anglisierung nicht mehr auf meine eigentlichen Blog sehen und haben und erdulden wollte. Old shit also. Beim streunen durch alte Datenbank-Dumps schlich er sich aber unter meine Augen, einfach so, und, ich meine, dass er eigentlich zu schön ist, um einfach so in Vergessenheit zu geraten.)
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16
März
Electric Leid Orchestra
Demletzt. Im Zug.
Der Herr gegenüber liest etwas aus der reihe "Warcraft". Das ist ein Computerspiel, glaube ich. An seiner Tasche hängt ein Stoffäffchen und heraus lugt eine Flasche "Lift Apfel". Das verspricht ein wilder Tag zu werden. Oder: so sieht also jemand aus, der auf seiner Festplatte einen Ordner namens "Celebrity Nipple Slips" angelegt hat.
Beim aussteigen vor mir eine junge Dame, dezent aber bestimmt gebräunt. Ein Träger ihrer Bluse über die Schulter nach unten gerutscht. "Ich möchte ihre salzige Schulter lecken"! ... habe ich das laut gesagt? Niemand lässt sich etwas anmerken.
Eine komplette Generation Pädagogen ist offenbar dem Irrglaube erlegen, Schulunterricht habe nicht mehr im Klassenraum stattzufinden. Sondern auf Bahnhöfen und in Regionalexpressen. Diese sind mit jenen zumindest jederzeit reichlich bestückt, derzeit. Die jungen Damen duften nach Vanille und Apfel. Die Herren tragen ausufernde Shirts und gelverzierte Kurzhaarfrisuren. Sie riechen nach Zimt, Curry und zart flaumigem Schweiss.
Eine Frau mit grossen Brüsten rammt meinen Ellenbogen. Ich biete ihr einen Schluck von meinem Kaffee an. Sie lacht und lehnt ab. Sie trinke ihren immer mit Zucker. Ich trinke schwarz.
Ich gebe ihr die Hand und wünsche ihr alles gute.
Die U-Bahn haltestelle riecht heute gar nicht nach Urin. Dazu ist es nun wohl zu kalt.
Ich habe Kopfschmerzen.
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15
März
If the kids are united.
Sohn (2 1/2) : Ich will Fruchtzwerg.
Vater : Dann musst du dich an den Tisch setzen.
Sohn : Neeiiiiiiiiin.
Vater : Wenn du einen Fruchtzwerg möchtest, musst du dich an den Tisch setzen.
Sohn : Ich mach dir gleich Bodyslam.
...
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14
März
Macht man das heute eigentlich noch? Gitarrenzerschlagen?
Vom Leben berauscht taumelten Karl Moik, Lou Ferrigno und ich durch die Strassen und schlugen Nägel durch Hunde. Wir lachten.
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Und irgendwo sitzt immer ein Walross und schaut traurig; als wenn´s das normalste von der Welt wäre.
Die Dame, der dies hier gehört; und ich hoffe mal ich verrate da jetzt nicht zuviel. Diese Dame hier, die sich mir zuerst als Herr ins Bewusstsein brachte, unfreiwillig, und klar - hui ich bin entlarvt, nur Herren haben ja Geschmack (dafür können Frauen aber eben einparken) - damals, also kurz vor früher.

Anyway, meine liebste, schmerzliche Fernbeziehung; fern bitte ich zu betonen; ruhig rauchig, oder, die Ladies gerne auch verrucht. Diese Dame also - und schluss mit Schachtelsätzen und abbrechen und irgendwoanders wieder, wenn sie verstehen? Was ich meine? Nein?

Liebe kann ja auch mal rein sein; ja, klar. Und pfui das alte rein und raus. Und keiner wäscht Rainer.

Der gesellige Autist featuring Fred Bertelmann. And when she said "stop making sense" I said "Honey, I hadn´t even started".

Worauf ich aber hinaus will: danke Süsse. Ich hatte das vermisst, das mit dem deutsch (ha! ich weiss was sie denken). Und so danke ich dir das dann; war ja klar.
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