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... neuere Stories
02
Februar
Abt.: Liebenswerte Spleene
Der Bekannte, der aus Liebe zu Joy Division jede noch so krude Coverversion von "Love will tear us apart" besitzen muss.
31
Januar
Wenn man bei einem Heimspiel des 1. FC Köln in der Karnevalszeit U-Bahn fährt, kann man sich nie wirklich sicher sein, inmitten welcher der Fraktionen man sich gerade befindet.
30
Januar
Hätte nicht erwartet, es jemals zu erleben, dass ein bekennender Marc Almond-Fan mich dafür verachtet, dass ich Metallicas Load/Re-Load-Phase als ihre beste ansehe. Und "Unforgiven 2" besonders wegen Marianne
Faithfuls Mitwirkung mag.
29
Januar
Der Vorwurf renitenter Bockigkeit, von der richtigen Person ausgesprochen, lässt sich durchaus als Kompliment werten.
25
Januar
Dummer, alter,
immer wieder passender Witz (oder Witz eines Witzes):
Alkohol macht gleichgültig. - Mi doh egal. Vor Stunden mit N. beschlossen, den Sektbestand des Haushaltes auf ein angemessenes mitteleuropäisches Durchschnittsmaß zu dezimieren. Zwar daran gescheitert, aber uns gegenseitig gut abgefüllt. Nicht ohne hinreichend Spaß an für Außenstehende sicher unerträglichen Dialogen zu haben. Auch eine gute Art, tranige Sonntagnachmittage herum zu bringen.
13
Januar
Er und ich,
wir verstehen uns nicht.
Ich will ein simples CD-Radio fürs Auto kaufen, nicht teuer, wird ja eh nur geklaut. Das, was ich will, ist ausverkauft. Er will mir ein 200 € teureres Gerät andrehen mit dem Hinweis, das von mir ursprünglich gewollte sei ja eh Massenware, nicht empfehlenswert. Ich frage mich, ob er mir jetzt einreden will, dass die Firma Kenwood nur für mich ein einzelndes Autoradio entwickelt hat (mir wird bei dem Gedanken ganz warm ums Herz). Und wenn, wie sie so sicher sein konnte, dass ich genau diese Filiale des Media Markt ansteuern würde, irgendwann. Und wo lagern diese Milliarden an Autoradios, die auf ihren Menschen warten...? Sein Blick sagt: wir verstehen uns nicht. Ganz offensichtlich nicht. Meiner muss wohl ähnliches aussagen.
06
Januar
Und wieso
mich die immer gleichen, murmeltierartigen Erlebnisse mit den immer gleichen Personen doch immer wieder so beschäftigen, kann ich auch nicht sachlich begründen.
Richtig Lust auf mehr macht mir beim Heimkommen nach über-einwöchiger Abwesenheit nicht nur, aber auch der Spruch meiner Mutter auf dem Anrufbeantworter. Es startet harmlos mit dem guten Neujahrswünschen, um sich zu einer saftigen Beschwerde über die Nichtmeldung meinerseits auszuwachsen.
Ich weiß genau, wenn ich zurückrufe, lässt sie es nicht dabei bewenden sondern startet einen erneuten Beschwerdegang und ich werde den Drang, spontan aufzulegen, mühsam unterdrücken müssen. Warum meint sie eigentlich, sie könnte irgendjemanden mit dieser Art des Terrors an sich binden, ihn dazu bewegen, sich öfter oder lieber zu melden? Oder geht es tatsächlich nur um "öfter" und nicht um "lieber"? Hat sie das damals bei ihren Freunden auch so gemacht? Und wenn, hats gewirkt? Würde mich wundern. Wenn ich dann demnächst meinem Erzeuger genug im Geiste dafür gedankt haben werde, dass sein Erbgut insgesamt stärker bei mir zum Einsatz gekommen ist als das meiner Mutter (wenn man ihm sonst schon für nichts danken kann...), werde ich wohl mal den Gang nach Canossa antreten. Andererseits, ich könnte ihr auch die obigen Fragen stellen. Vielleicht krieg ich sogar brauchbare Antworten und werde nicht abgewatscht. Die Erfahrung lehrt zwar, dass nicht, aber wer weiß - vielleicht hat sie ein paar gute Vorsätze fürs neue Jahr gefasst und noch nicht wieder vergessen.
"Eine Galore, bitte."
*fragender Gesichtsausdruck* "Ich hätte gern eine GALORE." "Ach so, Sie wolln ne Gala?" "Nein, eine Galore. g-a-l-o-r-e, das Interviewmagazin, Sie haben das dort im Schaufenster aushängen." "Ach, das...." Mit leicht säuerlichem Gesichtsausdruck händigt die Verkäuferin mir dieses liederliche Heft anstelle der seriösen Lektüre aus. Wieder einen Menschen enttäuscht. Das Heft indes ist interessant.
29
Dezember
Sympathie für die Kassiererin im Lebensmittelmarkt, die, mittags von nöhlenden Kunden penetrant dazuverlangt, ihre Pause unterbrechend, die ihr einzig mögliche, kleine Rache nimmt und an den Gestalten, die sich bereits siegesgewiss an Kasse drei aufgestellt haben, vorbeizieht an Kasse eins, um diese zu besetzen und so zu tun, als wäre es ganz normal, dass sie genau dort sitzt und nirgendwo anders. Und nach unten weg grinst.
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