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20
Februar
It fit when I was a kid.
Sie ist zehn Jahre jünger als ich und behauptet, sie sei zu alt für die
Liars. Ganz großer Quatsch, behaupte ich.
[Devotionalienschrein]
 
 
12
Februar
In somebody else's sky, but why, why, why
Can't it be, can't it be mine.

--Pearl Jam
[Devotionalienschrein]
 
 
10
Februar
Pop am Rhein.


Die Ausstellung "Pop am Rhein" geht in ihre letzte Woche, so dass es nun langsam wirklich pressiert, den müden Körper an einem faulen Sonntagnachmittag doch aus der gemütlichen Wohnung zu zwingen.
Schon beim Ankommen eine freudige Überraschung: es gibt Live-Musik, eine Kölner Band namens backyard poetry, die angenehmen Folk-Pop macht und mittendrin aufspielt - dies gilt wohl als Konzept der Ausstellung, wie auch der Verkauf von Getränken - man wolle es eben nicht klinisch haben. Sehr angenehm.



Zu sehen gibt es vieles - Installationen aus dem Düsseldorfer Künstlerlokal Creamcheese Lounge, Fotos, eine in der Wendeltreppe nach oben angebrachte Übersicht der kulturell und politisch relevanten Ereignisse seit den 60er Jahren, Plattencover, Zeitungsschnipsel und Fanzines, gebundene Popliteratur (leider nicht zum Blättern). Bunt, schräg und interessant - sofern man Zeit und Ruhe hat.



Dass ich nicht so richtig wach bin, erkenne ich bald daran, dass ich
eine Kraftwerk-Aussage, ganz der geborene Ruhrgebietler, der ich nunmal
bin, als "Mach hinne!" interpretiere und den Begleiter stirnrunzelnd
frage, ob ihm diese Aussage aus diesem Umfeld wahrscheinlich vorkomme. Als er mich sehr ungläubig anschaut, dämmert mir auch schon mein Wahrnehmungsfehler.



Über den Pelz, den Doris im März trägt, amüsiere ich mich ebenso wie über die Selbstbeweihräucherung im Raum, der sich eher mit den 90er Jahren beschäftigt - also den Jahren, die ich durchaus schon aktiv und kritisch erlebt habe. Jedem das seine, aber das größte ist und bleibt natürlich Berlin. Sage ich dem Begleiter, der wiederum daraufhin die Stirn in Falten legt und sich scheinbar überlegt, ob er wirklich dorthin umsiedeln will. Also schnell das Thema wechseln und darauf hinweisen, dass ich die Flyerrondelle bereits vor Jahren in einer anderen Ausstellung gesehen habe. Gegen ein wenig Zweitverwertung ist natürlich nichts einzuwenden.



Auf dem Heimweg stachelt mich der Begleiter mit der Anmerkung, das ausgestellte Kunstobjekt im Schaufenster einer Galerie sehe aus wie ein Alienpopel, zu haltlosem Kichern an; ich muss ihm zustimmen und wir beschließen, einen guten Nachmittag mit einem guten Stück Kuchen zu beschließen. Der Kuchen ist zwar, genau wie der Kaffee, nicht so gut, aber das kann unserer Laune dann auch keinen Abbruch mehr tun.
[Devotionalienschrein]
 
 
07
Februar
Hören, nicht sehen.
The currency of pain to help us leaving
[Devotionalienschrein]
 
 
01
Februar
Pick up, Pick up
Bei ihren Konzerten brennt die Bühne, wie ich selbst schon feststellen durfte. Ihr Nerd-Charmefaktor ist nahezu unerreichbar hoch, in die Beuteschemabrille eines der Bandmitglieder bin ich natürlich verknallt wie nichts Gutes, und ich kann keine Sekunde lang meine Füße stillhalten, wann immer ich eines ihrer Lieder höre - aber was ich von Hot Chips neuem Album halten soll, weiß ich wirklich noch nicht.
[Devotionalienschrein]
 
 
26
Januar
Bauhaus Go Away White.
“Go Away White” was recorded in 18 days at Zircon Skye in Ojai, with singer Peter Murphy, bassist Daniel J, guitarist Daniel Ash and drummer Kevin Haskins playing together as a band in one room, taking first takes as final cuts. So, a new record but apparently a final one, the band having decided to release it as a posthumous swan song.
[Devotionalienschrein]
 
 
24
Januar
Dig yourself!

Nick Cave wird seltsam noch seltsamer als sonst schon und macht eins,
zwei, drei mal lustige Werbung für sein kommendes Album.
[Devotionalienschrein]
 
 
21
Januar
Der Name sei Programm.
Get well soon.

[Das wilde Tapetenmuster, welches auf dem Plattencover zu sehen ist, wird in stark heruntergebrochener Form in meiner neuen Küche zu sehen sein, auf den Möbeln und auf der Wand. Soviel ist sicher - nicht wann, nicht wo, aber dass.]
[Devotionalienschrein]
 
 
18
Januar
There is a light that never goes out
Auf dem MP3-Player, der auf Shuffle steht, gehört.
Gedacht: Wasn Schwachsinn!
Weitergeskippt zu Fallende Blätter.

Ach, Element of Crime. Man sollte überhaupt immer nur Element of Crime hören.
[Devotionalienschrein]
 
 
Talking about Mixtapes.
In 2007 stellte ich gleich mehrere zusammen - ganz entgegen meiner Art, denn üblicherweise baue ich Itunes-Listen, die niemals den Weg auf eine CD finden, die niemals ein Cover erhalten, die ausschließlich rein virtuell existieren, als Daten auf einer Festplatte, die als solche nicht be-greifbar sind.

In 2007 war vieles anders, einiges besser, aber eben auch einiges schlechter als sonst. So kam es dazu, dass ich Anfang des Jahres eine Compilation meiner gesamten Lieblingslieder für jemanden zusammenstellte, am Ende des Jahres eine Compilation der Lieder, die ich ausschließlich mit einer bestimmten Person verbinde und die ihn ins Grab begleitetete (Er war nie ohne Musik, und ich ertrug den Gedanken nicht, ihn dort unten ohne sie zu wissen), und dass ich Anfang 2008 den Mut habe, mich erneut intensiv der Musik zu stellen, die mich in diesem letzten Jahr, in dem nicht alles aber vieles, und eben die wesentlichen Bedingungen meines Lebens sich änderten.
Herausgekommen ist, wie in den meisten Vorjahren, eine Zusammenstellung komplett aus dem betreffenden Jahr stammender Titel (die Ausnahme bestätigt die Regel, wie so gern behauptet wird.)

Voila.

2k7.
01 Laisse Tomber les Filles___April March
02 Nagorny Karabach___Die Einstürzenden Neubauten
03 I Hold Nothing___Mount Eerie
04 If This Hat Is Missing I Have Gone Hunting___Get Well Soon
05 Death Is The End___iLiKETRAiNS
06 Sooner___Asobi Seksu
07 Weight Of My Love___David Thomas Broughton vs 7 Hertz
08 Familiy Tree___Sandro Perri
09 23___Blonde Redhead
10 Fixin´To Die___The Denver Gentlemen
11Defiant And Proud___Justine Electra
12 Untrue___Burial
13 Myriad Harbour___The New Pornographers
14 Grauschleier___Mittekill
15 Fight And Kiss___We Are Wolves
16 Clear Island___Liars
17 Waters Of Nazareth___Justice.

Im Sinne von Rob Sheffield kann ich behaupten, Love is not always a Mix Tape. Aber in zwei von drei Fällen des Jahren 2007 war sie es.
[Devotionalienschrein]
 
 
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