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17
Januar
Love is a Mix Tape.
And I wasted
No one's precious time
Like I wasted, I wasted all
Your precious time, precious time
...
I wasted it all on you!

--Pavement/Perfect Depth
Ich dachte an dieses Tape, Crazy Feeling, und fragte mich, ob ich es anhören würde, wenn ich zurück war. In meinem Kopf hörte ich immer wieder ein Lied, den ersten Song auf dem Tape, Sleater-Kinneys One more Hour. Ich wusste nicht, ob ich diesen Song hören würde, wenn ich zurück war, oder ob ich ihn überhaupt je wieder hören wollte. Aber seit Renée gestorben war, hatte ich an One more Hour gedacht, den traurigsten Sleater-Kinney-Song aller Zeiten.
Er hatte die ganze Woche in meinem Kopf gedröhnt, im Beerdigungsinstitut, bei jedem Versuch einzuschlafen, und als ich auf den Anruf aus Richmond gewartet hatte, durch den sich alles als Irrtum aufklären würde. Er ging mir im Kopf herum wie der ratternde Zug, den Al Pacino in Der Pate hörte, bevor er den Türken erschießt.
One more Hour ist ein Punk-Song, in dem Corin Tucker singt, dass sie in einer Stunde gehen muss. Wenn sie dieses Zimmer verlassen hat, kann sie nie wieder zurückkommen. Sie will nicht gehen, und sie versucht, es sich auszureden. Aber Carrie Brownstein erklärt ihr in den Background-Vocals, dass es vorbei ist. Diese Zwiesprache der beiden Stimmen ist absolut einzigartig. Corin singt davon, von einem Ort wegzugehen, an den sie nie zurückkehren kann, etwas zu verlassen das sie nie loslassen wollte, mit jemandem zu feilschen, der nichts erwidern kann. Die Gitarren versuchen, sie im Zaum zu halten, aber sie kreischt darüber hinweg, weigert sich, still abzutreten, weil es für einen würdigen Abgang ohnehin zu spät ist. Corin knurrt und hält ihn hin, denn sie will noch ein wenig Zeit schinden, bloß noch ein bisschen mehr Zeit.

--Rob Sheffield/Love is a Mix Tape
Lesen Sie bitte dieses Kleinod seltsamer Musikzusammenstellungen auf Mixtapes, verliebt-melancholischer Erinnerungen an eine tote Frau, eine Liebe, eine viel zu kurze gemeinsame Zeit.
[Devotionalienschrein]
 
 
15
Januar
(You can´t carry the) Weight Of My Love.
via
[Devotionalienschrein]
 
 
09
Januar
I do what I want, when I want
Xiu Xiu - die Band, die die Dissonanz in meinem Wohnzimmer salonfähig gemacht hat und die als einzige Band der Welt mit Fug und Recht von sich behaupten kann, einen trotz Magen-Darmgrippe-Resten extrem schlecht aufrecht stehen könnenden monologischen Zuschauer gehabt zu haben, streamen ihr neues Album bereits vorab.

via
[Devotionalienschrein]
 
 
04
Januar
This Gentle Heart’s Like Shot Birds Fallen.


Abt. Bands, deren Werke ich am liebsten immer nur als Vinyl kaufen würde, schon allein wegen des Kuschelfaktors der wunderschönen Cover:
A Silver Mt. Zion.

Wer sie, wie ich, auch noch live bei einer der raren Gelegenheiten verpasst hat, kann hier wenigstens nachhören, wie es gewesen wäre.
[Devotionalienschrein]
 
 
03
Januar
A propos
Arab Strap (Achtung: selbstreferentieller Link ein Stück in die Vergangenheit):
Dying is a bit like writing a letter to Santa. Unless you've been a good boy or girl, you're fucked.
Malcolm Middleton
[Devotionalienschrein]
 
 
01
Januar
...
Nichts ist falsch an dem Blaubeerkuchen - ihn wollte nur einfach
niemand.


Erster und einziger guter Vorsatz für´s neue Jahr: Mehr Cat Power hören und mich auf Wong Kar Wais My Blueberry Nights freuen.

Machbar.
[Devotionalienschrein]
 
 
31
Dezember
This is a picture I did not take.
Eine rote Tür, darüber eine moosgrüne Wand. Neben der Tür Pissoirs und einige etwas verlegen bis ungehalten wirkende Herren.
Auf der moosgrünen Wand in dicken, schwarzen Lettern Wahre Lügen:, direkt darunter, in dünnerer und schnörkeliger Schrift Alles wird gut.
Unphotographable.
via
[Devotionalienschrein]
 
 
28
Dezember
Worried.
worried noodles Es begab sich also zu jener Zeit, dass mein Lieblings-David eine Ansammlung textfitzelbewehrter Plattencover erstellte, Worried Noodles nannte und zum Verkauf feilbot.
Diese wurden trotz fehlender Musikinhalte, denn David Shrigley kann Texte und Zeichnungen, aber nicht Musik, eifrig gekauft, auch von mir - da ich aber mir selbst eher weniger den Luxus teurer Geschenke gönne, wurde eines der Empty Sleeve-Werke Geburtstagsgeschenk des Besten. In der Zwischenzeit sammelten sich Musiker, u.a. Casiotone for the painfully alone (den ich bereits für seinen Namen liebe), der formidable Ex-Arab Strap Aidan Moffat, die tollen Liars und viele mehr, die eben diese Lücke füllen wollten, so dass in diesem Jahr die fehlende Musik nachgeliefert wurde; eine CD voller Lieder, die die vorgegebenen Textzeilen auf gänzlich unterschiedliche Art und Weise verarbeiteten, wie an dieser Stelle überprüft werden kann.

Und da es nun also heimkehrte, das Geburtstagsgeschenk des vorletzten Jahres, dem im nächsten Jahr die passende CD folgen sollte, sortierte ich es schlussendlich doch in meine eigene kleine Sammlung ins Regal ein; mehr oder minder zufällig landete eines meiner eigenen diesjährigen Geburtstagsgeschenke ("Aber das soll keine Anspielung auf dein Alter sein!" - "Nee, is klar!") davor. Passt, irgendwie.
[Devotionalienschrein]
 
 
24
Dezember
No Christmas while I´m talking.
Wenn schonmal Weihnachten ist, füge ich mich, begehe die dazugehörige Geschichte aber auf eine mir angenehmere Art und mit herzlichen Grüßen an Chefmusikversorger Herrn K.
Mr Mark E. Smith, nöhliger Sänger der von mir angebeteten
The Fall, liest H.P. Lovecraft.
[Devotionalienschrein]
 
 
21
Dezember
I didn´t get where I am today


Die kühle Hand, die den kalten Schweiß,
die bösen Gedanken, einfach alles
einfach wegstreicht.

Und Frieden bringt.
[Devotionalienschrein]
 
 
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