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09
September
Im Zug aufgeschnappt
Ich möchte einen Raum haben, in dem ich entscheide, wer dessen Türschwelle überschreiten darf. Das gilt auch für verbale Überschreitungen.
Schöner Gedanke. Sollte ich das mal bestellen, nähm ich gleich noch die tatsächlich-körperliche Türschwelle dazu, um endlich mal die Menschen loszuwerden, die einen trotz steif entgegengestreckter Hand und Abwehrhaltung zur Begrüßung noch herzlich umarmen müssen.
01
September
Es fühlt sich an wie beim Schaukeln, wenn man sich bis nach ganz oben vorgearbeitet hat, dann abgesprungen ist und fliegt. Als ob in genau diesem Moment jemand die Welt anhält, nur man selbst noch beweglich ist, sich aber nicht voran bewegen kann. Und man strampelt und versucht, es doch irgendwie zu schaffen. Und scheitert.
Neulich in mich rein gedacht.
Ich brauch kein Moleskine-Notizbuch, mein einfaches tut es längst.
Die Gedanken reichen denen berühmter anderer Nutzer eh nicht das Wasser. Und schöner Schein interessiert mich nicht.
29
August
25
August
If you can find it...
25
August
Ich habe definitiv zu viel Zeit, mich zu sorgen.
Vielleicht auch zu viel Gelegenheit.
Einspeichern der Kurzwahltasten am neuen Telefon
Die 1 bleibt vorerst frei.
23
August
Auch so eine Frage
Kann man eigentlich altern mit zynisch werden müssen gleichsetzen, oder gibts da irgendwo ein Auswahlfeld, wo man den Haken entfernen kann?
Biete:
Hamsterrad, immerdrehend. Gut in Schuss, nur etwas überanstrengt. Kann mit gutem Zureden und Narkotika zu langsamerem Drehen überredet werden, erreicht seine angestammte Laufgeschwindigkeit allerdings schnell wieder.
Suche: Ruhe. Wird in jedwedem Zustand akzeptiert.
21
August
Manchmal ist es gut zu wissen, dass es Menschen gibt, denen mehr an meinem Leben liegt als mir selbst. Nicht, dass ich es auf eine aktive Beendigung anlegte, aber mein Umgang mit meiner Gesundheit ist mitunter mehr als fragwürdig.
Mein Sicherheitsbeauftragter achtet, wenn er kann, peinlich genau darauf, dass ich nicht mit Tischplatten im Genick ohne Kopfstützen Auto fahre, dass die zweifelhaften Elektroanschlüsse in der Wohnung überprüft werden und überhaupt darauf, dass ich mich nicht in jede unnötige Gefahr begeben (vor manchen kann er mich nicht bewahren, aber das ist ja auch ok - schließlich sind auch Sicherheitsbeauftragte nicht rund um die Uhr bienenfleißig). Ihm gegenüber tue ich genervt von seiner vor- und umsichtigen Art, aber insgeheim bin ich doch dankbar, dass da jemand ein wenig auf mich aufpasst. Diese Geschichte hat keine Pointe, keine offene Frage, keinen Anspruch an irgend etwas. Aber es ist vielleicht wichtig, das "danke" mal auszusprechen - zumal mein Sicherheitsbeauftragter das ja niemals direkt von mir hören wird.
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