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02
Mai
Extramelancholic Markup Language
Zu viele Menschen // erschöpft // ausgelebtes Nikotin // am Bahnsteig // ganz am Ende // ganz allein // der Himmel // zwischen den Wolken // manchmal der Wind // manchmal // der Regen // Tropfen // links von mir // rechts von mir // kalt // auf das Gesicht // verdünnt das Salz // in den Augen // die Strasse // links gehen // nicht rechts // entlang // fast bis zurück // leere Schulhöfe // a wireframe of metaphors // dann // // genau das richtige Lied // genau zur richtigen Zeit // das sie mir geschickt hat // und das Wissen // das Glück // der Schalter funktioniert noch // für ein paar Stunden // wiedermal.
[dont cry tonite, or if you do please leave the room]
 
 
30
April
You Were In That Dream That I Was Dreaming I Was Dreaming In A Dream
Wie kann, bei einem Menschen, den man erst so kurz kennt, die Angst so gross sein, ihn wieder aus dem Herzen gerissen zu bekommen?
[dont cry tonite, or if you do please leave the room]
 
 
24
April
Verabredung mit einer Unbekannten
Nun also Treffen Nummer zwei mit der unbekannten Schönheit, die ich bisher nur aus dem schriftlichen kannte.

Ich bin natürlich verliebt, ein bisschen, sonst wäre ich heute nicht hier; aber nicht so auf die Brüste starren verliebt, so nicht. Da ist etwas das mich hinzieht, das mich anzieht, das sie schön macht für mich.

Irgendetwas, das mich reden lässt, zu schnell, zu viel mal wieder, von links nach rechts und vielleicht sogar zum Teil ganz ich, ganz echt.

Und ich bin mir sicher, in einer Parallelwelt sind wir ein Paar; und glücklich.

Wäre das nicht schön?

Da ist aber auch Trauer, Trauerigkeit, die ich nicht fassen kann, die ich nicht verstehen kann, die man verstehen kann wenn man sich eingelassen hat, wenn man sich ausgeliefert und aufs Spiel gesetzt hat.

Und das ist dann der Punkt meines Scheiterns. Der Zeitpunkt der Analyse, wo ich versuche Verhalten zu spielen, wie man sich wohl in so einer Situation verhalten sollen könnte. Der Moment wo hinter all dem Hinterfragen die Persönlichkeit verschwindet, wo in der Inszenierung der Inszenierung das Echte zerfällt. Ich weiss nicht mehr, wer ich eigentlich bin; falls ich es je wusste. Ich bin ein komplettes Provinztheater-Ensemble ohne Regisseur, in diesem Moment.

Ich bin jetzt grade ganz falsch und wäre doch so gerne der richtige. Ich kann es nicht einmal recht beschreiben, ich wäre halt einfach gerne da; ich; nicht das, was ich für mich halte.

Und Bemühen habe ich noch nie als Entschuldigung für Nichtkönnen akzeptieren wollen.

Ganz nüchtern betrachtet war dieses Treffen, diese beiden Treffen, für mich sehr wichtig. Ganz unnüchtern waren sie auch sehr schön, auch wenn ich im Verlauf des Abends sage, dass ich gar nicht wüsste, wie sich Freude denn anfühle; sie sagt das glaube sie nicht, und ich glaube das auch nicht;

glaube ich.

Es ist schön jemanden zu finden; der mich reden lässt; aber wichtiger, bei dem ich denke reden zu können. Bei dem ich mich nicht ständig zurücknehme. Das ist, für mich, etwas neues. Das ich mich nach aussen trage, das findet so in der Form üblicherweise nicht statt. The safety is off. Und das ist, in all der pathetischen Plattheit die diesem Wort inne wohnt, schön.

Schön. Schön. Schön.

Zum Abschied eine Umarmung, und das ist nicht unangenehm und komisch und ich muss da nicht drüber nachdenken, weil es einfach sein muss.
Und ich möchte nicht mehr loslassen.
[dont cry tonite, or if you do please leave the room]
 
 
Unknown Trashscapes
Auf der Rückfahrt dann wieder;
tränen, heulen, tears;
like tears in rain;
gescheitert;

Und wie glücklich mich doch
eine bassdrum
ein bass
eine hi-hat
machen können;
wie wichtig musik doch ist;

Inszeniert, weginszeniert;
meta as a planet;
inside out - vice versa negated;
circling my core,
my very essence;
my precious essence;
spit into space, empty space;
condensated factfictionfact;
a variable typecast to void.

Ich wollte nicht loslassen,
ich wollte niemals loslassen.
[dont cry tonite, or if you do please leave the room]
 
 
12
April
Everyday I love you less and less
Immer weniger zu schreiben, weil man fürchtet irgendwann nicht mehr genug Worte zu haben;

Ganz schnell fahren, damit man es noch nach hause schafft bevor das Benzin alle ist;

Synchronicity.
[dont cry tonite, or if you do please leave the room]
 
 
04
April
Call Me Stupid, Call Me Names; Call Me White Boy Coz I Deserve The Blame (Dear Mom)
Das ganze Elend, das ganze Brieftasche raus, motherfucker; das ganze ich soll hier ein Rohr verlegen, boom chicka boom; der Welt des Lebens des ganzen hier; das konzentriert sich in der Tatsache - Brennpunkt, Baby - dass man mit denselben Fingern, derselben Hand, mit denen man über süsse Kinderköpfe streichelt, wenig später schon wieder im Anus seines Sexualgefährten wühlt.

Und diese Allegorie nimmt sich bitte jeder für sich selbst ganz allein auseinander.
[dont cry tonite, or if you do please leave the room]
 
 
wechselnd anwesend seit 7502 Tagen
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The good, the bad & the ugly
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