Ein schöner, streckenweise skurriler Film. Ruhig, fast etwas plätschernd, wird er nach und nach groß - eine große Geschichte vom kleinen Glück, im positiven Sinn. Es geht um Freundschaft, um Kaffee, um Befreiung (glaube ich zumindest).
Die Grundstimmung erinnert mich stark an "Last Orders" - dort ging´s allerdings statt um Kaffee mehr um Bier, aber auch um mehr oder minder alte Männer und Freundschaft. Unabhängig davon sollte man dieses Buch einmal gelesen haben. Geschrieben hat´s Graham Swift, wer nicht lesen will, kann auch schauen. Wer gar nichts will, kann natürlich auch das tun.

Als wäre es wichtig, als ginge es dabei ums Leben.

Edit: Und vielleicht ist es das ja tatsächlich. Das Leben, eine einzige Unwesentlichkeit. Wer weiß das schon.

"Es ist, wie Costa schon sagte: du musst die anderen Dinge einfach ausblenden."

Die Moderatorin meint sicherlich diese Kleinigkeit von anderen 30.000 wuselnden Dingen.

Neuerdings bewirkt Fernsehen bei mir sogar Übelkeit.

neben den Werbeplakaten für die Andre Rieu-Tour 2004:



"Ergänzen Sie sinnvoll" hat sich der Wegschaber wohl gedacht.

Mehr hier.

Nun gibts also keinen wirklichen Grund mehr, sich Kabelfernsehen zuzulegen.