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23
März
Abt.: Basteln für den Sonntagsfrieden
![]() Geburtstagsgeschenke würdigen, bevor sie verfallen.
18
März
Zeig her meine Füße.
Gestern früh beim Versuch, aufzustehen, gleich wieder umgefallen, leider nicht ins Bett, sondern auf die linke Seite, genauer: auf meine linke Seite auf den Boden.
Und das kam so: Während ich den Schlaf der Gerechten oder jedenfalls den der sehr Müden schlief, schliefen Arme, Beine und andere, wesentliche Teile friedlich mit. Als ich wegen fortgesetzten Katzenjammers (Stellen Sie sich dies übersetzt in etwa so vor: HUNGER! WIR HABEN HUNGER! WIR HABEN MINDESTENS SEIT VIER WOCHEN KEIN ESSEN GEKRIEGT UND HABEN SOOOO EINEN HUNGER!) nun also wach wurde, sprang ich in der Annahme auf, der gesamte Rest meines Körpers würde entweder mit aufwachen oder es mich wahlweise wissen lassen, dass er die Nervensägen weiterjammern lassen wollte und keinesfalls beabsichtigte, seinen verdienten Schlaf zu unterbrechen. Taten Teile davon, vorliegend: mein linkes Bein, aber nicht. Im Gegenteil beschloss es, in meiner Vorstellung diabolisch kichernd, einfach weiterzupennen. Grundsätzlich begrüße ich es ja sehr, wenn alle meine Körperteile pünktlich mit mir zusammen schlafen gehen, Stichwort Restless Legs Syndrom und so, allerdings würde ich es fast noch mehr begrüßen, wenn sie ebenso diensteifrig zusammen mit mir wieder aufwachen und funktionieren würden. Nicht, dass ich selbst morgens direkt nach dem Aufwachen schon so ganz richtig funktionierte, aber, mal so unter uns, das tue ich auch später am Tag durchaus öfter nicht, aber trotzdem. Man wird doch wohl noch Vorstellungen davon haben dürfen, wie das so laufen soll, mit dem eigenen Körper und diesem Gesumse. Jedenfalls schlief mein linkes Bein unangekündigt einfach weiter. Stellen Sie sich vor, Sie sind Linkshänder und -füßer, Sie schrecken hoch (Verstand wach, wenn auch nicht klar), natürlich mit dem linken Bein zuerst (Keine Witze an dieser Stelle bitte!), setzen es auf und knicken gleich wieder weg (auch hier bitte keine Witze). Während Sie noch darüber nachdenken, ob Sie zuerst vor Schmerzen schreien wollen oder lieber doch erstmal aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht sich selbst gegenüber die Schnappatmung in den Griff und sich selbst in eine bequemere Lage kriegen wollen, merken Sie, also ich, dann auch gleich, dass andere Entscheidungsträger Ihnen dieses Nachdenken stark verkürzt haben, also schreien Sie bzw. ich dann einfach laut. Also schrie ich laut. Was einen überaus angenehmen Nebeneffekt mit sich brachte, den ich zukünftig häufiger einzusetzen gedenke: Der kbB, sonst ausschließlich unter Prügelandrohung, hilfsweise geht auch Parmesan-Entzug, morgens dazu zu bringen, schon vor dem Hyperventilieren des Weckers aufzustehen, saß mit einem Mal hellwach und aufrecht, zudem besorgt neben mir auf dem Boden und tätschelte ratlos an mir herum. Stunden später dann der Befund (in einem meiner unzähligen früheren Leben, so ich denn an Reinkarnation glaubte, war ich sicher mal Ärzt_in), dass nichts gebrochen oder gerissen ist, lediglich der kleine Zeh eine Stauchung mitgenommen hat. Enges Schuhwerk ist dieser Tage also eher zumindest linksseitig nicht angesagt, aber die Clarks sind momentan sowieso meine Lieblingsschuhe. Und haben Sie schonmal nichtbreite Clarks gesehen? Eben. Ich auch nicht. Also hier soweit alles im Lot. Und bei Ihnen so?
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