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... neuere Stories
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November
Wenn im Kampf zwischen unflätigen Beschimpfungen und einem ungläubigen Kopfschütteln letzteres gewinnt, ist man doch schon auf einem guten Weg, oder?
13
November
Keine Ahnung, wie man sich 4000+ Freunde bei Facebook, Myspace & Co zulegen kann. Ich habe bei Facebook ganze 22 Freunde, und den 23. wehre ich (momentan noch) erfolgreich ab. Zugegebenermaßen, es könnten mehr sein, ohne dass ich mich unwohl fühlen würde, aber 4000? Nein. So viele Bekannte habe ich nicht einmal.
Mir ist schlecht vom Auslöffeln eines halben 800 Gramm-Glases Nutella. Objektiv betrachtet ist die Menge natürlich widerlich, aber, hey, es war so billig, dass es einem Viertelglas der normalen 400 Gramm-Größe entspricht. Rein preislich gesehen. Über alle anderen Aspekte hülle ich den Mantel des Schweigens, ab nächste Woche wohl eine Nummer größer. Immer im Kampf mit der Abwehr der vermutlich falschen Annahmen und der Annahme des Richtigen. Schwierig. Und warum ich jemals dachte, ich wüsste selbst genau, was mit mir ist. Das ist mir auch unklar. Wilbur Toenz gnt Kuddel Lotto kann geschlossene Türen öffnen und verdreifacht damit den Intelligenzfaktor unter den Mutzen des Haushaltes. Leider verdreifacht er damit gleichzeitig den Nervfaktor unter den Menschen des Haushaltes, die ganz gelegentlich mal nachts ohne zärtliche Bisse in den Naseninnensteg - diese Stelle, in die man gerüchteweise Junkies, die bewusstlos zu werden drohen, in Fixerstuben kneift, um sie durch den wirklich ekelhaften Schmerz im Bewusstsein zu halten - schlafen wollen. Der kbB erwägt es inzwischen, mit Helm zu schlafen. Zwar kann ich dies nicht befürworten, allerdings habe ich Verständnis. Die BILD (möglicherweise ist es auch die BZ) titelt heute mit einer Anleitung zur Erkennung von Depressionen. Kleiner Tipp für die Psychologen unter meinen Lesern, falls Sie Fachliteratur benötigen. Überhaupt, ich habe ja für so ziemlich alles Verständnis, auf einer theoretischen Ebene. Für die praktische Umsetzung stehen mir meine Sozialisation und kindliche Prägung im Weg. Talking about Herkunft: Neulich wurde ich von einem Kunden am Telefon auf Anhieb in den richtigen Bereich der Heimat eingeordnet, und das nach neun Jahren Wohnen in sprachlich prägenden Städten wie Köln und Berlin. Ich war beeindruckt. Im Plaudern stellten wir fest, dass unsere Heimatstadt dieselbe ist; er erzählte seinen Werdegang, Architekturstudium in Berlin und dann der Hausbau in Grunewald. Ich erwiderte, dass es im Wedding auch ganz schön ist. Wir lachten beide und legten auf. Muss auch mal sein. Die Mutter beharrt auf ihrer Einladung zu Weihnachten, und bringt zusehends bessere Argumente vor. Ihr neuestes: Sie haben sich einen Billardtisch gekauft; wir könnten also die gesamten Feiertage über Billard spielen und uns gemeinsam betrinken. Klingt nicht übel. Mir wäre wohler, die erste Dezemberwoche wäre schon vorbei. Die Einschläge kommen näher.
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