merke ich dann, wenn ich einen Anruf tätige, um eine Adresse zu erfahren, aus dem geplant fünfminütigen Gespräch ein halbstündiges wird und der Mann am anderen Ende mich in Grund und Boden redet. Mich. Eine Unverschämtheit.
Zum Ausgleich dafür die Mail vom Kollegen, der sich erkundigt, ob die Kollegin "mit dem besten Musikgeschmack der Firma" auch zur morgigen Weihnachtsfeier kommen wird, wieder angemessen. Der Mann weiß, was richtig ist: Bewundern und gespannt zuhören.
Klar kommt die Kollegin zur Weihnachtsfeier, Saufen gegen den Respektverlust gegenüber leitenden Angestellten. Das muss sie sich jedes Jahr wieder geben. Mehr demnächst an dieser Stelle.

"Ich hab ein normales Auto, Serienmodell.
Aber mit ziemlich viel Sonderausstattung."

Glglglgl.

Wer hat sich heut eigentlich erdreistet, Graf Debil, Eheweib Impertinentia, Junker Drecksack und Frau Demenz Kollektivfreigang zu gewähren?! Und zwar nach dem Klonen. Mit in etwa diesen Abschiedsworten: "Nun gehet hin und treibet einen Dienstleister eurer Wahl in den Wahnsinn..."