In diesem neuen Licht, das ein bisschen das Weichen des Winters ankündigt, kann ich auf dem Heinmweg wieder die Gesichter der Brückensteher erkennen. Häufig sind es Kinder, die den entgegen kommenden Autos winken. Sie glücklich zu machen, ist durch einfaches Zurückwinken erreicht, ein breites Grinsen zieht übers Gesicht, bis ich unter der Brücke verschwunden bin.
Mit den Erwachsenen ist es schwierig, die meisten von ihnen sehen verloren aus dort oben, nachdenklich und traurig.
Immer mal wieder wollte ich in der Vergangenheit die nächste Abfahrt nehmen, mich dazu stellen, mit von der Brücke herunter schauen und fragen wie es geht. Getan hab ich es nie.

Miss Monolog, nehmen die Abfahrt und stellen sich auf die Brücke. So etwas muss man/frau machen!

sind es, die man machen möchte und sollte, an die man immer wieder denkt, aber sich trotzdem nie ein herz fasst. schade eigentlich.

ein kleiner weg, mit dem man die welt ein bisschen verbessern könnte.

Es ist leider der Antrieb, der die kleinen und die großen auf die Brücke lockt. Die kleinen wollen noch hoch hinaus, die großen womöglich schnell hinunter (von der Brücke). Aber wenn sie den Winter überstanden haben, gibt es Hoffnung.