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11
Januar
Wieder einmal kreisen die Gedanken, haben sich wider meinen ausdrücklichen Willen zum Achterbahn fahren verabredet, gleich ungehorsamen Kindern; sie stehen kichernd an der Kasse, zahlen mit meinem Geld für die Eintrittsmarke, drängeln, jeder will zuerst einsteigen, sich den besten Platz sichern. Bloß nicht in der Mitte der Bahn, dort ist es langweilig - ganz vorn, mit freiem Blick auf die nahende Abfahrt, um das Gefühl des schwerelosen Falls noch ein bisschen mehr genießen zu können.
Ich, macht- und hilflos, kann ihnen nur zuschauen, das wissen sie genau. Sie sind nicht greifbar - nicht auf eine Art, die sie an ihrer Fahrt hindern könnte - sie sind zu vage, zu unbestimmt und vor allem: zu viele.
Entscheidungen möchten getroffen werden, und zwar in fast umgekehrter als der subjektiv als wichtig empfundenen Reihenfolge, Fehler sind vorprogrammiert bei dieser Abfolge; Fehler, die ich in meinem Perfektionsdrang nicht begehen möchte und doch begehen werden muss. Grübeln bringt keine neuen Erkenntnisse, die Voraussetzungen ändern sich nicht bis zur ersten zu treffenden Entscheidung. Nun denn, wohlan. Wenn´s denn muss, muss das wohl.
[nach innen]

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wenn die gedanken
gerade kopfvoran im looping hängen, sollten sie der achterbahn den stecker ausziehen und sie hängen lassen. sich in die wanne oder ins bett legen und ein buch lesen; vielleicht ein paar kissen aufs sofa packen und sich einen guten film zu gemüte führen. sich einfach in eine andere geschichte als die eigene stürzen.
und dann nach der gedanken-auszeit und freierem kopf die entscheidungen treffen. und fehler... die gehören dazu, nicht?

gegen gedankenachterbahnen hilft mir auch trampolinspringen. ;-)
 
Lass sie fahren,
einer wird auch nach zwanzig Runden nicht schwindelig - und der wird sich durchsetzen. Mit allen Fehlern, die darin enthalten sind. Fehlerloses Leben gibt es nicht.
 
das...
...hätte jetzt aber keiner besser sagen können.
liebste lu, manchmal glaube ich, sie müssten 400 jahre alt sein, bei soviel weisheit.
 
Stecker ziehen klappt nicht recht,
also füge ich mich und lasse sie fahren...
Ohnehin geht dann alles drunter und drüber, das ist was, womit ich mich bereits abgefunden habe. Zu viele Eventualitäten, die nicht von mir abhängen.

Mich ärgert nur, dass diese Schweinebacken mir die Geldbörse geplündert haben für ihre Fahrerei ;o))

edit: @farfalla: Ich fragte mich schon in Ihrem Blog, ob Sie das etwa quasi-hauptberuflich machen, das Trampolin springen. Ich hab leider außer einem kleinen für Zuhause nie eins besessen...
 
nein,
obwohl das ein auf mich zugeschnittener beruf wäre. wenn ich mal springe, dann virtuell oder eben nur so zur freude. was auch schon zu unfällen geführt hat... aber sie haben das interview ja schon gelesen. =)

falls sie das kleine noch irgendwo haben, könnten sie es ja wieder hervorkramen und sich den kopf freispringen. kann helfen.
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