letzte Kommentare / Ach, ach. All diese... monolog / .... und nach all... kopfherz / Oh, danke. Da freu... monolog / Öh, nö.... monolog / ... auch nach all... kopfherz / Sind Sie in Hamburg... arboretum / Super, ne? Ich hab... monolog / Ach, in der Luft... kid37 / Erledigt :) Da... monolog | ![]() |
![]() |
20
Dezember
Das Hirn tut doch, was es will, produziert dieses unsägliche "Auf-sich-selbst-beziehen" wahrgenommener negativer Bemerkungen, kontextfrei. Fragt sich, zweifelt, grübelt.
Völlig ungeachtet des sicheren Wissens, man ist nicht Nabel der Welt, war es nie, möchte es nicht sein. Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an. Was ist mit denen, die man sich anzieht, obwohl sie nicht passen? Egoismus unter dem Deckmantel der Tiefgründigkeit, oder doch nur der irgendwie simple Wunsch nach sozialer Identität?
Die Kunst dürfte sein, die Empfindlichkeit loszuwerden und die Empfindsamkeit zu behalten.
Die Theorie weiß der Kopf,
einzig an der Praxis scheitert der Mensch, mitunter. Wenn auch nicht immer, ich sehe da durchaus Hoffnung. Langfristig.
Je mehr man sich selbst kennt, desto größer wird die Neigung, von sich selbst abzusehen. :-)
oder auch: je größer die Maschen im Ego-Netz sind, desto weniger bleibt drin hängen. :-)
maz
(link
)
Hey,
diese ganze Bloggeschichte macht ziemlich paranoid nicht?
Wie auf Extasy-Turkey. Geht mir auch so ;-) Bin auch
eher der Meinung, dass diese Paranoia nichts mit dem Bloggen zu tun hat. Man nimmt sie aus dem Leben zum Bloggen mit. Weil man ja nicht wirklich aus seiner Haut kann. Zumindest nicht so kurzfristig.
Ich hab mich auch schon oft gefragt, warum mir das manchmal so geht. Hinter mir lacht wer und ich denke, die gackern über mich. So ein Schwachsinn! Es gibt so Tage, da sollte man wohl gar nicht socializen... |