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Oktober
18.09.2003, später
Rockband ist einverstanden
Selbstmord bei Konzert Die amerikanische Hardrock-Band "Hell on Earth" hat den öffentlichen Selbstmord eines unheilbar kranken Fans während eines ihrer Live-Konzerts in Florida angekündigt. Das berichtete das Musikmagazin "Rolling Stone" in seiner Online-Ausgabe. Der nicht näher bezeichnete Fan werde am 4. Oktober im State Theater in St. Petersburg Selbstmord verüben, sagte Bandleader Billy Tourtelot. Er wolle mit der Selbsttötung auf der Bühne ein Zeichen für das Recht sterbenskranker Menschen auf einen würdevollen Tod setzen. Die Band habe beschlossen, ihm dies zu ermöglichen. In einer Pressemitteilung erklärte der Fan, dessen Identität erst während des Rock-Konzerts bekannt gegeben werden soll, er danke Gott für "diese Möglichkeit, mein Leiden zu beenden". Tourtelot sagte laut "Rolling Stone": "Was ich tue, mag unmoralisch sein, aber es ist nicht illegal." Dagegen erklärte ein Sprecher der Polizei von Florida, die Band plane ein Verbrechen. "Ich weiß nicht, ob das ein Publicity-Gag sein soll, aber wir werden versuchen, sie zu stoppen und ihnen die Gesetze klar zu machen. Möglicherweise ist der Band nicht klar, dass es hier um ein Verbrechen geht." Nach US-Gesetzen ist Beihilfe zum Selbstmord strafbar. Quelle: http://www.n-tv.de/3184543.html Und da dachte Herr Osbourne, er sei mit seiner rituellen öffentlichen Huhnenthauptung der Held... But that was then, and this is now. Nun mag es dazu durchaus differierende Meinungen geben, zu allererst frage ich mich allerdings, was ein öffentlicher Selbstmord mit dem Recht auf einen würdevollen Tod zu tun haben soll. Mit meiner Definition von "Würde" geht dieser Akt jedenfalls nicht konform.
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