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21
Juni
Symbiotische Beziehungen
und ihre monologisch frei erforschte, geschlechterspezifische Definition:
Ihr "Mein Mann(*) holt mich ab" ist sein "Meine Frau(**) kocht heut was Schönes."





(*) Ersetzen Sie durch Freund, Kerl, Schnuffi, wasauchimmer
(**) Ersetzen Sie durch Freundin, Lebenspartnerin, Ische, wasauchimmer
[Mitmenschen]

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Uns erstaunt es immer wieder,
wie leicht diese Sätze mit "mein Mann..." und "meine Frau..." doch über die Lippen gehen. Hätte ich nicht gedacht - nachdem ich mir ja 40 Jahre lang nicht vorstellen konnte, überhaupt je zu heiraten.

Wobei unsere Symbiose unter anderem auch darin besteht, dass es nicht immer eindeutig zugewiesen, wer was leckeres kocht oder den anderen irgendwo abholt...
 
Dann scheint bei Ihnen alles im grünen Bereich zu sein :)

Symbiose ist ja nicht per se schlecht - für den, der sie erträgt, vielleicht sogar sucht. Mir scheint dieses extreme, dauerhafte Ineinander Aufgehen allerdings immer wie ein Mangel an, ja was? - Eigenständigkeit?
 
Kann man so sehen
nach mehr als sieben Jahren Singledasein, die ich über weite Strecken durchaus genießen konnte, passt es schon so wie es ist...
 
Keine Verurteilung. Ihre Symbiose scheint, unabhängig davon, aber auch eine andere zu sein als die, die meine Versuchspersonen vorleben.
 
Hm, ich ahne in etwa,
was Sie meinen...
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