letzte Kommentare / Ach, ach. All diese... monolog / .... und nach all... kopfherz / Oh, danke. Da freu... monolog / Öh, nö.... monolog / ... auch nach all... kopfherz / Sind Sie in Hamburg... arboretum / Super, ne? Ich hab... monolog / Ach, in der Luft... kid37 / Erledigt :) Da... monolog


26
Juni
Into the Wild.
Den Film schenkte mir vor einigen Jahren jemand, der idealistischste und gleichzeitig desillusionierteste Mensch, den ich jemals kannte.
Ich kam so schnell nicht dazu, ihn anzuschauen; ich wollte ihn aufbewahren für einen speziellen Abend, eine bessere Gelegenheit, mehr Ruhe. Am liebsten wollte ich ihn mit ihm zusammen anschauen, und das war selten möglich, denn wir wohnten weit auseinander.

Ich sah den Film erst vor einem Jahr, zusammen mit einem anderen speziellen Menschen, da war er schon eine Weile tot. Während des Filmes, da unterscheidet uns nicht viel, kämpfte ich öfter mit den Tränen, aus sehr unterschiedlichen Gründen. Einer davon war die Grandiosität der Bilder, ein anderer pure Verzweiflung, noch ein anderer die Rührung angesichts des dringenden Anliegens eines Menschen, sich auf den Weg zu machen und etwas zu suchen - Sinn, sich selbst, wasauchimmer.

So hätte er sterben sollen; es wäre eine angemessene Art zu sterben gewesen - so ganz anders als die, die er wählte.
[invert]

kommentieren

wechselnd anwesend seit 7729 Tagen
status
You're not logged in ... login
tour de force
find!
 
The good, the bad & the ugly
Blindschleicher coderwelsh/synchron./ il giardino Kopffüssler le bufflon Luzilla mad Pappnase signalements Teilzeitgigant das vert 37

Musique (Automatique):
Auf ein neues Coast is clear Popnutten Totally Fuzzy txt.