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11
November
"It´s nice to visit the city where the subconscious was invented."Mein erstes Bookcrossing-Buch, Lichtjahre, nachdem Bookcrossing so etwas wie ein großes Ding war. Ich fand es vor einigen Wochen in der U-Bahn-Station Augsburger Straße und las es seitdem in den freien Minuten, die ich anderweitig abzweigen konnte. Irgendwo las ich auch, dass man Eleanor Rigby nicht lieben muss, um dieses Buch zu mögen, und so ist es. Ich beabsichtige, seiner Reise einen kleinen Schub zu geben und es in Norwegen auszusetzen - nicht gerade im Nærøyfjord, aber womöglich irgendwo in der Nähe. Das scheint mir ein gutes Ziel für dieses anrührende Buch. Im Fjord hingegen werde ich meine Nase in den Wind halten und über die inzwischen auch mir selbst offensichtlichen Unterschiede zwischen meinem eigenen privaten und öffentlichen Selbst nachdenken, denn ich muss eine Entscheidung fällen, ganz bald, die die Weichen stellen könnte. Für was, darüber wird ebenfalls nachzudenken sein.
frl.deville
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)
Schön, ich fand mein Erstes bei IKEA.
Aber ich kannte es schon und liess es liegen. Gute Reise. Wenn du wieder da bist, wüsste ich gern alles über diese Weichen. Meine sind auch dran. Schonwieder. Viel Glück. Schade, das.
Vielen Dank. Ich werde dann genauer berichten. Aber du schon wieder? Bist du nicht gerade erst zum Ballonfahren angetreten? Will dann auch wissen!
"Und so ist es"
Gilt denn auch der Umkehrschluss?
Beiden gemein ist, da verrate ich jetzt wohl kein Geheimnis, die Einsamkeit.
Vermutlich ist für die Einschätzung des einen völlig irrelevant, wie man das andere findet. Aber ich mochte den Satz, und ich mag auch das Lied (wenn ich es auch nicht liebe).
schönes buch, gerade auch für sowas, finde ich.
Das finde ich auch.
Ich weiß gar nicht, warum ich Coupland nach Generation X und Life after God aus den Augen verloren habe. Vielleicht muss ich da noch nachbessern.
Hier auf dem Land findet man so was natürlich nicht. Neee. Nix zu machen. Schade. Echt.
*** Vor einiger Zeit hatten wir das mit der Selbstreflektion an einer anderen Stelle. Flasche Wein und möglichst nicht ausziehen und einfach abwarten hilft zwar auch nicht wirklich weiter, aber macht wenigstens keine Trümmerfelder. Im übrigen halten mich sehr viele Menschen für sehr taff und schlau und mutig. Bin aber nicht. Nicht eins davon. Muss aber keiner wisssen, weil der Gedanke, ich könnte so sein, der ist gar nicht mal so unschön. Ich plädiere ja dafür, dass du bleibst wie du bist. So habe ich dich nämlich unheimlich gern. Wenn ich das nächste Mal auf dem Land zu Besuch bin, setze ich eins aus, versprochen :)
Manchmal sind Eigen- und Fremdwahrnehmung gegeneinander verschoben, und manchmal nimmt man selbst tatsächlich eine andere Facette seiner selbst wahr, als andere das tun. Insofern ist vielleicht an allen Sichtweise etwas dran, nur eben auf anderen Ebenen. Und, hey, wenn man mich als diplomatisch bezeichnet, dann muss entweder was völlig falsch laufen oder, und ich glaube wirklich, das ist es, ich kann in Teilen meines Lebens Dinge, die ich in anderen definitiv nicht kann. Wie diplomatisch sein. Ist doch auch schön. Ich denke, ich habe gar keine andere Chance als zu bleiben, wer und was ich bin. Aber diese eine Sache da, die könnte was sein. Für das Berufs-Selbst, das alleinstehend in diesem Buch irgendwie gar nicht vorkommt. Könnte aber auch sein, dass ich damit vom Regen in die Traufe komme. Aber das werde ich jetzt erst einmal drehen und wenden. (An mein Herz!)
Ihnen und dem Buch gute Reise!
Ihren Gedanken auch. Dass Sie an einen Punkt kommen, wo es sich die Entscheidung mit Mut und Zuversicht treffen lässt.
Fjord, Nase in den Wind, nachdenken — so klingt ein guter Plan. Gute Reise! (Und ein Foto vom Fjord mitbringen, bitte.)
Ich kannte nicht mal das Phänomen Bookcrossing an sich. Aber was weiß ich von Urbanität. | Obacht geben, dass Sie keine Eisnase bekommen, aber bei wichtigen Entscheidungen mag ein kühler Schädel helfen. | Auf der Bergensbahn lassen sich wohl einige Weichen stellen.
Bergensbahn? Ick faah Flåmbahn ;)
(Na gut, Bergensbahn auch). Urbanität, tja. Wo leben Sie nochmal? Meine Eisnase ist charmant. Besonders, wenn ich sie dem Begleiter zum Wiederauftauen überlasse. Ich finde schon eine sensible Stelle dafür. @ giardino: Danke und ja natürlich, das mache ich auf jeden Fall!
ich mag das bild vom rattennest, dass man ausräuchern könnte. im ernst, wozu braucht man denn das unterbewusstsein? die anderen drei ebenen würden vollkommen genügen.
Vielleicht brauchen wir das, um mit dem klarzukommen, was wir bewusst nicht ertragen. Oder so.
Allerdings finde ich auch, nicht zu selten, dieses Rattennest kann mich eigentlich mal kreuzweise. |