Ich glaube, das ist eben mein Problem: wirkliche
Abhärtung kriege ich nicht hin. Und kriege ich sie doch hin, heißt das, das *Ganze* ist mir egal. Dazwischen...gibts nichts, zumindest nach derzeitiger Einschätzung.

(Nichts mehr zu wollen scheint mir manchmal auch sehr reizvoll. Aber ich glaube, Sie und ich auch wissen, dass es das eigentlich nicht ist, dass wir viel Gutes verpassen würden.)

oh während ich den satz geschrieben hab dachte ich noch - der klingt nicht richtig. ich wünsche mir oft nichts _mehr_ als das. meinte ich eigentlich. weil ich gerade da bin - dazwischen, mit wollen aber ohne wissen. und da ist wirklich nichts, das stimmt.

aber darüber muß ich jetzt gründlich nachdenken erstmal. danke für den anstoß.

Vielleicht bedeutet "damit umgehen zu lernen" auch, etwas neues zu lernen, sich ein neues spannendes Land zu erobern, von dem man gar nicht wußte, was dort für Früchte wachsen.

@ Yvonnesonne: Oh, mea culpa. Ich habe an einer Stelle, an der es mehrere Möglichkeiten der Deutung gab, die mir naheliegende gewählt.
Immerhin, wenn es für einen Denkanstoß gut war, ist es nicht unnütz. Vergessen Sie bloß nicht, rechtzeitig in die Abzweigung zum Schlafland einzubiegen :o)

Herr kid, vermutlich haben Sie Recht. Allein der Weg ist mir unklar - bislang kenne ich nur den oben beschriebenen, der mir aus mehreren Gründen nicht zusagt.

Das ist normale Angst. Die habe ich auch ständig. Vor allem, wenn's an meine Ruhe geht.

So tragen wir unsere Päckchen: Ihre Ruhe, mein Seelenfrieden ;o)