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31
August
Quintessenz eines schwierigen, mehrstündigen Gespräches.
Es hat alles erwartungsgemäß nichts bewirkt außer einem gelegentlichen, verzerrten Zucken im maskenhaften Lächeln der Frau gegenüber. Ich habe meinen guten Stand bei ihr zu Gunsten der klaren Aussprache meiner Überzeugungen verloren, inwieweit das Auswirkungen auf die nähere berufliche Zukunft hat, wird sich noch zeigen. Für mein Selbstverständnis war es wichtig und somit richtig. Ab morgen werde ich das rückgratlose Gewürm von direktem Vorgesetzten wieder siezen, sofern mir über Nacht nichts besseres einfällt. Hätte schlechter sein können, insgesamt.
Respekt! *lobendaufschulterklopf*
Ja, sich selbst nicht verlieren. Bei mir heute auch. Und wo hört gutmeinende Kritik auf und fängt Kollegenschwein an? Schwierigschwierig.
Da kann ich mich nur anschließen. Es kostet Mumm und braucht Charakter dafür - und das ist genau worauf es ankommt.
Da du das so siehst: ich beantrage dich zur Chefin.
Lunally, Kollegenschwein sein fängt da an, wo man nur an den eigenen Nutzen denkt und nicht versucht, den guten Stand, den man hat, zumindest für die Kollegen ein wenig mit zu nutzen. Oder wo der Chef, der genauso wie man selbst an der Sache dran hängt, auf einmal alles, was er jemals zum Thema gesagt hat, vergisst und eine 180 Grad-Wendung auf den Kurs der Oberchefin macht. Wie auch immer, mit der nötigen Distanz und Scheißegaleinstellung arbeitet es sich doch gleich ein bisschen weniger engagiert und auch noch gut genug, um nicht negativ aufzufallen. Nur die kleinen Extraschmankerln, die fallen halt weg. Trotz lässt grüßen. |