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21
August
Manchmal ist es gut zu wissen, dass es Menschen gibt, denen mehr an meinem Leben liegt als mir selbst. Nicht, dass ich es auf eine aktive Beendigung anlegte, aber mein Umgang mit meiner Gesundheit ist mitunter mehr als fragwürdig.
Mein Sicherheitsbeauftragter achtet, wenn er kann, peinlich genau darauf, dass ich nicht mit Tischplatten im Genick ohne Kopfstützen Auto fahre, dass die zweifelhaften Elektroanschlüsse in der Wohnung überprüft werden und überhaupt darauf, dass ich mich nicht in jede unnötige Gefahr begeben (vor manchen kann er mich nicht bewahren, aber das ist ja auch ok - schließlich sind auch Sicherheitsbeauftragte nicht rund um die Uhr bienenfleißig). Ihm gegenüber tue ich genervt von seiner vor- und umsichtigen Art, aber insgeheim bin ich doch dankbar, dass da jemand ein wenig auf mich aufpasst. Diese Geschichte hat keine Pointe, keine offene Frage, keinen Anspruch an irgend etwas. Aber es ist vielleicht wichtig, das "danke" mal auszusprechen - zumal mein Sicherheitsbeauftragter das ja niemals direkt von mir hören wird.
Warum
eigentlich nicht?
Gute Frage. Vielleicht weil es mir gegen den Dickkopf ginge, zuzugeben, dass es gar nicht mal unsinnig wäre, ein bisschen vorsichtiger zu sein?
danke für das wort 'sicherheitsbeauftragter' -es hat jetzt gleich einen viel positiveren anstrich als nur schale und kravatte und headset.
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