Das ist ein Punkt. Ich habe keine, scheine aber mitunter doch eine zu brauchen.

Manchmal muss man sich auf sich selbst besinnen. In die Ferne zu streben ist nicht immer angesagt.

Hah. Da sagst du was.

Tja. Anders wär´s trotzdem irgendwie schöner. Oder, zumindest im gesunden Gemisch.

Schwer zu sagen, es ist so ein Gefühlsding.
Und manchmal handle ich, aus irgendeinem noch näher zu definierenden Drang heraus, gegen meine eigenen Ideale. Allerdings: Aufs Gesicht falle ich damit immer, ich sollte also langsam mal lernen, wie es ist.
Auch freundliches Desinteresse, in jeder erdenklichen Konstellation, bleibt doch am Ende immer eines: Desinteresse.

Bestenfalls schließt man die Tür selbst. Sofern man rechtzeitig merkt, was los ist.

Und so kann man richtig die Sau rauslassen. Türe schmeißen und fluchen.

Was ich auch schlimm finde (wenn auch off topic): Wenn man sich nicht streiten kann; macht mich rasend.

Hängt davon ab, als wie verbindlich ich die Sache ansich angesehen habe. Tendentiell neige ich dazu, Türen leise aber fest zu schließen. Manchmal gibt´s dann aber doch einen Rumms.

Nicht streiten können? Wie ekelhaft. Allerdings bin ich ungeheuer harmoniesüchtig, so ein mehrtägiges Stillschweigen ertrage ich nicht.

Das Schweigen; wenn man aber zusammen schweigen kann, ist es eine Kunst.

"Zusammen" ist das wichtige Wort in dem Zusammenhang; wenn beide sich wohlfühlen. Gegeneinander schweigen ist das Schlimmste, was man mir persönlich antun kann. Aber das ist natürlich individuell unterschiedlich, auch die Schmerzgrenzen liegen da sehr weit auseinander.

Ich meinte das "zusammen schweigen", das positive. Nur mit Blicken zu sprechen, ist überaus entspannend, interessant.

Ja.