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13
Juli
Thinking about Thinking.
Meine Antwort auf den Satz "Ich möchte dir nicht zu nahe treten" ist, seit ich erstmals mit ihm konfrontiert wurde, unverändert: Mir kann man nicht zu nahe treten, deren Bedeutung ist jedoch eine grundlegend andere. Glaubte ich früher, zu eng gehe eigentlich gar nicht, sorge ich heutzutage durch eigenes Abrücken bereits selbst dafür, dass derartiges nicht passieren kann.
Mit allen Konsequenzen, derer ich mir selbst häufig nicht bewusst bin.
[invert]

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Die Abschätzung der "richtigen" Mischung aus Nähe und Distanz ist nicht unbedingt eine der leichtesten Übungen im Leben...
 
Definitiv nicht, für keinen der Beteiligten.
Ich muss das allerdings auch nicht mehr genau analysieren - wenn mir etwas unangenehm ist, wird es seinen berechtigten Grund haben.

Selbstkasteiung war gestern.
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