letzte Kommentare / Ach, ach. All diese... monolog / .... und nach all... kopfherz / Oh, danke. Da freu... monolog / Öh, nö.... monolog / ... auch nach all... kopfherz / Sind Sie in Hamburg... arboretum / Super, ne? Ich hab... monolog / Ach, in der Luft... kid37 / Erledigt :) Da... monolog


07
Juni
Wenn der Wind dreht.


Diese Mail, in der steht, dass da noch eine Kiste mit meinen Sachen steht, seit inzwischen mehr als einem halben Jahr, und darauf wartet, verschickt zu werden.
Und wie diese Mail bewirkt, dass ich darüber nachdenken muss, was es wohl besagt, wenn einer von beiden nichts beim anderen hinterlässt, nicht einmal eine Zahnbürste, die man wegschmeißen könnte, und der andere gleich Zeug für eine ganze Kiste. Und, ob es nur etwas über die jeweiligen Menschen aussagt, oder vielleicht doch auch über das, was sie hatten, oder auch nicht.
Letztlich beschließe ich, es ist nicht relevant. Was war, war, was nicht war, war eben nicht. Und Erkenntniszugewinn ist auch nichts, was immer erstrebenswert sein muss. Diese Erkenntnis wiederum ist keine große Sache, möchte man meinen.
Wenn der Wind dreht, weht ein neuer Wind aus einer anderen Richtung. Man merkt es dann schon, irgendwann.
[invert]

kommentieren

 
In Richtung Osten treiben lassen.

Etwas Hinterlassenes soll ja auch immer eine Garantie dafür sein, sich (bald) wieder zu sehen. Beim nächsten Treffen kann man etwas anderes dort lassen. - Und irgendwann packt man dann traurig die Sachen zusammen und die Hoffnung ist nur noch Erinnerung.
 
Ja. Osten scheint mir momentan die einzig gangbare Richtung. Ist heiß bei euch, hab ich schon gehört.

So ist es wohl. Es bleibt die nicht relevante Frage, warum einer es tut, ein anderer nicht. Da ich aber beschlossen habe, es sei nicht relevant, bleibe ich einfach dabei. Zu viel ist passiert seitdem, als dass ich mir darüber noch groß den Kopf zerbrechen wollte. Meine Themen sind andere - zumindest dafür war all das gut.
 
Die Sonne grinst sich eins und lacht dir schon entgegen. Siehste mal!

Manchmal muss man Themen ruhen lassen. Weil's so besser ist.
 
Wenn man doch aber noch ein Eckchen im Kopf frei hat, um genau darüber zu grübeln? ;) Nein, schon gut, siehe oben. War nur eine Anwandlung, anlassbedingt.
Momentan grüble ich mehr darüber, ob ich zuerst Tapeten abreißen oder nicht doch lieber zuerst den Dielenschleifer antreten lassen sollte ;)
 
Grübeln, bloggen, abhaken! ;-)

Puh, schwierige Entscheidung. Ich habe immer nur entweder oder gemacht, deswegen gibt's von mir leider keinen fachfraulichen Rat...
 
Ich glaube, ich lasse den Dielenschleifer entscheiden. Wenn der sofort Zeit hat, soll er sofort kommen. Wenn nicht, bin ich dankbar, die Tapeten auf einen nicht-geschliffenen Boden fallen lassen zu können.
Fremdbestimmung rult dieser Tage, yeah! ;)
 
In Tibet gibt es den Brauch, dass man für einen gern gesehenen Gast bei seiner Abreise eine gefüllte Tasse mit Buttertee ins Regal stellt, die dann in ein Regal gestellt wird. Dort bleibt sie bis zur Rückkehr des Gastes (ich hoffe, man kriegt dann eine neue, aber egal).

Manchmal möchte man aber vielleicht auch einfach loslassen, eine Linie ziehen. Dann ist es gut, wenn nichts bleibt ausser den Erinnerungen. Keine Gegenstand, der bei jedem Anblick zum Balast wird, auch wenn es dafür eigentlich keinen Grund gibt.

Ich weiß nicht, wie die Situation bei dir aussieht, von daher sollte ich vielleicht besser gar nicht kommentieren. Aber dies sind jedenfalls meine Gedanken dazu.
 
Ein schöner Brauch. Buttertee kenne ich allerdings gar nicht. Mal nachschauen.

Ehrlich gesagt hätte ich gern was zum Wegschmeißen gehabt - etwas, was dem entspricht, was man mit der Beziehung getan hat (entfernt sinnbildlich gesehen). Ansonsten ist es ganz einfach: Das Ende hatte eine Grundlage; nämlich die, dass wir es mit zwei unvereinbaren Standpunkten zu tun hatten. Ich verbeiße mir zwar oft zu sehr, aber irgendwann sehe selbst ich glücklicherweise ein, wenn eine Sache keinen Sinn mehr hat. Insofern ist das hier tatsächlich kein Leiden daran, sondern ein Gedanke darüber.
wechselnd anwesend seit 7719 Tagen
status
You're not logged in ... login
tour de force
find!
 
The good, the bad & the ugly
Blindschleicher coderwelsh/synchron./ il giardino Kopffüssler le bufflon Luzilla mad Pappnase signalements Teilzeitgigant das vert 37

Musique (Automatique):
Auf ein neues Coast is clear Popnutten Totally Fuzzy txt.