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12
Juni
Die Nachbarin aus der Wohnung im Eckhaus schräg über uns steht auf ihrem Balkon. Ich, am Frühstückstisch, schaue hoch, sie schaut runter. Lächelt, winkt.
Guten Morgen.
Entwicklung.
Früher waren mir so nachbarschaftliche Anbändelungen zuwider. Inzwischen genieße ich diese oberflächliche Freundlichkeit zwischen Fremden sehr. Ich tippe auf fortschreitende Altersmildheit.
ich wohn hier seit fünf jahren und die gelegenheiten, an denen jemand gegrüsst hat, kann ich an einer hand abzählen.mittlerweile hab ich es mir zum bitterbösen amusement gemacht, etwaige entgegenkommende im stiegenhaus lautstartk&penetrant lächelnd zu begrüssend.
man könnte meinen, ich wäre der staatsfeind numero uno. Vielleicht bist dus ja ;)
Zuscheißen mit Freundlichkeit ist eine schöne Art, sich selbst den Tag zu versüßen. Ich betreibe das auch gelegentlich gern, besonders bei Dienstleistern. Manchmal wirkts sogar und provoziert das Gegenüber, weniger desinteressiert zu sein. Herr Sebas: Altersmildheit, ich weiß nicht. Ich sehe sowas einfach als nette Geste - man muss ja nicht gleich zum Grillen einladen. grilleinladung!HA!
da könnt ich mich ja gleich wegen drogenbesitz einsperren lassen.vermutlich habe ich auch eine folterkammer im keller. |