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04
Mai
Tell me why I don´t like Sundays


Lamb in den Gehörgängen, Pur Porc und der Lieblingskäse auf dem Brötchen, Kaffee mit Milchschaum und Zimtzucker. Zeitung vorm Auge, ein Fünfeinhalbminuten-Ei. Rechtslinksrechtsdrehender Vanillejoghurt.

Mangels anderen Lebens, in dem man es sich bequem machen könnte, muss man es wohl im eigenen tun. Nutzt ja alles nix. Und, realistisch gesehen, es gibt schlechtere Arten, den Tag zu beginnen.
[invert]

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Sieht gar nicht mal so unbequem aus, Ihr, äh, Frühstück.
 
War es auch nicht, mein, äh...? Wundern Sie sich ob des Zeitpunkts? Wer ein so wildes, ausschweifendes Leben führt wie ich (hüstelnd und froh, dass es hier kein Bildbloggen gibt, bei dem man mir die Röte der Lüge ins Gesicht schleichen sieht), darf auch mal mittags frühstücken.
 
Neinnein, hervorragender Zeitpunkt, bitte vergessen Sie das "äh". Und desillusionieren Sie mich nicht. Wenigstens Sie sollten ein ausschweifendes Leben führen.
 
Demnächst wieder, versprochen. Ich werde dann hier berichten :)
 
yammi.
vielseitig.
 
Ja. Rührei stand erst auf dem Plan, wurde aus Gründen der Faulheit dann aber verschoben.

Und jetzt: Raus an den Rhein, man lädt zu Kaffee und Kuchen in die Touristenfalle. Da sag ich nicht nein.
 
Schreit nach dem Preis für das stylis(c)hste Sonntagsfrühstück, Frau Monolog. So mal rein optisch.
 
Ich mag Sonntage. Und so ein Frühstück hätte ich sicher auch gemocht. Obwohl, Samstage sind mir noch lieber.
 
"gleich" hat bei ihnen ja eine enorme bandbreite....;-))
 
Erwischt. Jetzt aber: Ausschalten!
 
@ cut: Samstage sind mir auch lieber. Sonntage sind. Einsam, würde ich sagen, vor Allem. Wobei das mehr eine subjektive Empfindung als Realität ist, soweit bin ich auch schon ;)

@ sallypoppins: "Lifestylekitsch" nennen das andere. Ich nenne es "schön" :)
 
Ich find das auch sehr schön, bin da nur leider persönlich immer zu faul für.
Wochentags: Kaffee to go.
Sonntags: Kaffee to stay. Aber mehr dann auch nicht. ;)
 
Kaffee to stay und ne Zigarette. So macht das eine Freundin von mir.
Mir ist mein Wochenendfrühstück heilig.
 
Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Die Wurst wäre mir etwas dick geschnitten, nein sagen würde ich da aber auch nicht. Nur bei diesem komischen Teil hinter dem Ei überlege ich noch, ob es irgendein religöses Symbol, ein Spielzeug für Erwachsene oder nur ein postmodern geformter, kombinierter Salz-/Pfeffer-Streuer ist.

Gehe ich recht in der Annahme, dass der Blick aus dem Fenster rechts oben, wo das Tageslicht einfällt, direkt auf den grundstückseigenen Strand auf einen See fällt?
 
This photograph is the reason why I don`t like Mondays.
 
War bei Lamb auch "Gorecki" dabei?
Das mitunter beste Lied...
 
Öhm, nö. Sie müssen wissen, ich bin sehr berechenbar. Mögen etwas alle, ist es gar ein Hit (wie obiges), verweigere ich gern. Zumal es viel anderes Gutes von der Band gibt. Immerhin aber brachte mich Ihre Frage darauf, mal wieder meine einzige Górecki-CD rauszukramen und anzuhören: Symphonie Nr 3., Op. 36, "Symphony of Sorrowful Songs".
Auch fein, hätte auch gut zum Frühstück gepasst.

@ patois: In der Woche frühstücke ich im Büro, Obst und Joghurt, wenn ich wachgeworden bin. Also, nach schätzungsweise drei Tassen Kaffee und den ersten 20 Telefonaten des Tages.
(So langsam frage ich mich, warum ich nicht auch den Montag mehr hasse als den Sonntag).

@ Meph: Postmoderner Designkitsch, frisch aus Prag, mein Lieber.
Die Wurst ist zu dick? So ein Schmarrn, Pur Porc muss dick geschnitten sein, weil man sich sonst beim Schneiden in den Finger säbelt, so hart wie die ist ;)
Und, ja, die Aussicht. Direktemang ins Vorderhaus, also quasi sowas wie der hauseigene Strand, zumindest was den Spannerfaktor angeht.
 
Cool. Gibt es irgendwo einen Livefeed? ;-)
 
Nicht, dass ich wüsste. Wobei ich mich manchmal schon frage, was der Nachbar von seitlich gegenüber treibt, wenn er, sobald ich nachts heim komme, von seinem Fenster verschindet und das Licht löscht.

Andererseits. Das muss mich nicht mehr interessieren, 31.7. ist hier Schluss mit wohnen. Vielleicht sollte ich mal für ihn am Küchenfenster strippen, damit sich der ganze Aufwand wenigstens einmal gelohnt hat ;)
 
Mach das. Ich erkundige mich derweil bei deinem Nachbarn nach einem Livefeed, dann haben wir alle etwas davon *g*
 
Na super, ich seh mich schon bei Youtube um mein Leben strippen.
Lieber doch nicht, so schön ist das alles nicht ;)
 
Besonders das Asthmaspray, oben rechts im Bild, macht natürlich Eindruck...

Meine Brötchenhälftenbelegeproblematik hatte ich ja bereits einmal geschildert, daher macht mich das Wurst-Käse-Arrangement auf den respektiven Hälften, wenn ich das richtig sehe, eher nervös. Milch und Kaffee sollten ja meiner Meinung nach niemals eine Tasse teilen, Milch allerhöchstens mal in Sojaform. Aber Zimt meine Liebe, das Gewürz der Götter. Zimt, Chili und Kreuzkümmel geht immer und mit alles.

Und, bei allem Respekt, für Rührei muss immer Zeit sein.
 
Deine Brötchenhälftenbelegeproblematik verlangt aber auch nochmal nach einer ausführlichen Analyse. Ich esse einfach nur, was mir schmeckt ;)

Ich mochte ja jahrelang Kumin nicht, weil ich es in Verdacht hatte, den ekelhaft nach Schweinetheke-beim-Wischen-kurz-vor-Ladenschluss-Geschmack bewirkt zu haben in einem ansonsten furchtbar leckeren Couscous-Gericht. Dabei war das nur das eklige frische Korianderzeug.

Es ging nicht um Zeit, sondern um Faulheit. Eins ist dem anderen in nichts verbunden, zumindest bei mir nicht.
 
Ha! Endlich jemand, der meine Abneigung gegen frischen Koriander teilt. Das Zeug schmeckt tatsächlich nach altem Kühlschrank.
 
Ekelhaft. Ich sag´s Ihnen. Und dabei gibt es das Zeug in so schmackhaften Darreichungsformen. Koriandersamen bspw., ganz fantastisch. Seit ich mir eine elektrische Gewürzmühle gegönnt habe, bin ich, was den Kauf ganzer Gewürze angeht, ungeheuer entspannt geworden :)
 
Rührei, Faulheit hin oder her, an ein gekochtes Ei kriegt mich keiner ran, muss also daher, oder gar nicht.

Mit den Brötchenhälften dachte ich eigentlich, wäre ich zu dir durchgedrungen, hättest du mich verstanden, bin ich natürlich, gewissermassen, ein wenig und überhaupt enttäuscht.

Und, mal ganz ehrlich, wofür braucht man denn bei solchem Set-Up bitteschön eine Serviette. Obwohl, wenn ich bedenke, wie du Falafel isst...
 
Eben. Darum also eine Serviette. Und, weil ich es mir schön gemacht habe. Was ist daran jetzt nicht nachvollziehbar?

Ad Enttäuschung: So ist es eben mit mir, früher oder später enttäusche ich jeden, sogar mich selbst. Story of my life. Sei froh, es hinter dir zu haben, nach der Desillusionierung kann man mich wieder als normalen Menschen wahrnehmen ;) (Natürlich hab ich das begriffen, du Holzkopf - so schwer ist das nicht!)
 
Nee, nee, Prinzessin. So einfach ist das nicht. Normaler Mensch, pfff, no nay never;
 
guten morgen, nett bei ihnen.
 
Guten Abend. Bei Ihnen ists bestimmt lebhafter :)
 
grad nicht mehr, bis auf die kleine...
 
Eierbecher und ~löffel passen nicht, da müssen Sie nachbessern.
 
Die passen sogar ganz hervorragend, bilden nämlich genau den richtigen Gegensatz zum Rest in schwarz-weiß. Außerdem spiegelt sich die Farbgebung meiner Küche in den Farben wieder.
So :)
 
Aber die Serviette!
 
Die passt nicht zum Eigelb (immerhin zum rot der Möbel).
Aber der Tag war auch nicht perfekt. Was will man machen?
 
Ich hingegen hatte einen perfekten Tag. Fehlte nur ein Sombrero. Nur der Schaum auf dem Cappuccino wollte nicht gelingen.
 
Er sei Ihnen gegönnt.
 
Na toll. Jetzt habe ich Hunger, der Morgen liegt in weiter Ferne und Essbares gibt's in diesem Hause auch nicht. *hmpf*

Aber wirklich schön sieht das aus.
 
(So langsam frage ich mich, warum ich nicht auch den Montag mehr hasse als den Sonntag).

Das gibt mir auch zu denken.
 
Oh. Jemand macht sich Gedanken um mich. Wie nett.

@kinky: Ich empfehle: Einkaufen. Auf Vorrat :)
 
Vorratshaltung ist das neue Schwarz, habe ich schon immer gesagt.
 
Mist. Ich glaube, ich muss mich mal nach den neuen Trends erkundigen...
 
Das machste :)
 
Ich versteh da was nicht. Ist das eine schwarze Tasse mit weiß oben, oder wie, oder ragt der Milchschaum da tatsächlich mehrere Zentimeter kerzengerade über den Tassenrand, so wie ein kleiner Turm? Oder hab ich einen Knick im Blick? Bitte um Erklärung.

Gut auch, dass Sie von dem Käsebrot vor dem Fotografieren schonmal abgebissen haben. Der erste Bissen ist ja immer der beste. Selbst wenn man allein ist (-->geringe 1.Bissen-Raub-Gefahr), weiß man nie, was noch passiert, und sollte immer unbedingt den ersten Bissen schon einmal genossen haben. Unangebissene Brot bergen eine geradezu unerträgliche Spannung.
 
(Sieht aus wie Glas in Tasse.)
 
(Ah! Äußerst gerissen!! Danke.)
 
Das ist eine Porzellantasse mit schwarzem Gummirand, so ca um die Mitte. Sieht man zugegebenermaßen aber schlecht, ich muss nochmal an der Perspektive arbeiten ;)

Und natürlich ist der erste Bissen der beste - so wie das erste Häppchen vom geschnittenen Brot; den habe ich meinem Opa früher auch immer vom Brettchen geklaut. Er war quasi machtlos zu gutwillig, es zu unterbinden.
 
Ah! Und ich hatte nun schon vermutet, Sie hätten das Glas extra in die schwarze Tasse wegen der Farbe und so.

Vor Ersthäppchenklauern habe ich als jüngstes Kind ein bisschen Angst ;-)
 
Eigenartig, ich war das jüngste Kind, zumindest damals, zu den Zeiten, als ich noch überwiegend bei Oma und Opa lebte und somit die Möglichkeit zum Häppchenklau hatte.
Aber ich war immer schon größer und stärker als meine ältere Cousine, die hätte sich nicht an meine Häppchen gewagt ;)
 
Bei mir waren es so viele ;-)
 
Ich sehe ein, bei großer zahlenmäßiger Unterlegenheit hätte ich auch Angst um meine Häppchen gehabt. Während der eine einen ablenkt, kann der nächste ja schon zugreifen. Gut, dass wir aus dem Alter raus sind ;)
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