letzte Kommentare / Ach, ach. All diese... monolog / .... und nach all... kopfherz / Oh, danke. Da freu... monolog / Öh, nö.... monolog / ... auch nach all... kopfherz / Sind Sie in Hamburg... arboretum / Super, ne? Ich hab... monolog / Ach, in der Luft... kid37 / Erledigt :) Da... monolog | |
15
Februar
Aufwachen
im Schraubstock von Kopfschmerzen, die sich bereits in die letzten Träume dermaßen real einbauten, dass während dessen schon die Gewissheit eintrat, die sind echt.
Gut, dass Sonntag ist, der Weg vom Bett zu den Tabletten zur Kaffeemaschine zum Sofa nicht so weit ist. Gut, dass keine Eile geboten ist bei den Bewegungen, niemand mein Eintreffen erwartet. Nach einer weiteren Stunde Schlaf, einer weiteren Tablette ohne Wirkung die letzte Rettung: Internet, lenk mich ab. Mach, dass das Starren auf Worte Bilder bitte bloß kein Ton die Schraube löst.
demian
(link
)
Na?
Warst Du gestern auch auf einer Kneippkur/Kneiptour? *schmunzel*
wenigstens hattest du spass!
also jammer hier nich rum.wer saufen kann, kann auch kopfweh ertragen.hat meine omma immer gesagt.
(geglaubt hab ich ihr allrdings nie.*g*) Wer sagt, dass ich Spaß hatte?
Weder übermäßig viel Spaß noch Alkohol, daran liegts also wohl nicht.
Mein Deutschlehrer pflegte zu behaupten: Sei froh drüber, so weißt du, dass noch was drin ist. Hat mich damals schon nicht überzeugen können (und falls ich mich wiederhole, bitte ich um Nachsicht). Sollten es Spannungskopfschmerzen sein, können diese zeitversetzt (um mehrere Tage) auftreten.
Allerdings sollte man sowas ernst nehmen und wenn es wiederholt auftritt, fachärztlich abklären lassen. Dazu gehört auch eine Schädel-CT (als - in aller Regel - Ausschlußdiagnostik). Ich darf Ihnen gute Besserung wünschen. Was die Medikation anbelangt, würde ich Aspirin dem Paracetamol vorziehen. Vielen Dank, auch für die Hinweise.
Ich frage mich jetzt, woher Sie wissen, dass ich Paracetamol eingenommen habe...
Aspirin hilft mir leider gar nicht, sämtliche möglichen Untersuchungen sind bereits vor Jahren durchgeführt worden (incl. dieser wunderbaren Haube, die so schöne Kratzwunden auf dem Kopf hinterläßt), und das Ergebnis war: gesund. Seitdem hat sich zwar nichts verbessert, aber ich weiß, dass absehbar weder Tumor noch sonstwelche Krankheiten meinem Leben ein vorzeitiges Ende bescheren werden. Das ist ja auch schonmal was. Den Tipp mit Paracetamol bekam ich von einer guten Freundin: der Wahrscheinlichkeit.
Zum anderen: Wenn die notwendige Abklärung bereits erfolgt ist, denkt man dann an Entspannungsverfahren und Strategien des Stressmanagements. Letztere laufen im Grunde auf eine gleichmütige, gelassenere Haltung gegenüber im weiteren Sinne als bedrohlich erlebten Situationen hinaus, die zu Ängsten und/oder (meist hilfloser) Wut und Ärger führen. Klick Ja, vermutlich sollte es wohl besser darauf hinaus laufen.
Klicken werde ich nochmal, wenn ich besser verstehe, was ich da lese - der Griff ist noch zu fest. Und, nochmal, ach Sie wissen schon... :o) Autsch.
"Falls es Ihnen schon seit längerer Zeit so geht suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Seelische Anspannung über Monate hinweg kann zu chronischen körperlichen Beschwerden führen." Sie wüssten nicht zufällig nen guten? ;o) Schon gut - ich kenne meinen Feind. Was ich brauche ist kein Arzt sondern ein Tritt, das zu ändern, was geändert werden muss. Er saß am Bach, der hier ruhiger floß. Mit sanfter Strömung trieben ein paar Blätter der nahegelegenen Weide auf der Wasseroberfläche vorbei. Fast flüchtig folgte sein Blick ihrem willenlosen, den Kräften der Bewegung des Wassers sich anvertrauendem Tun. Als sein Denken, der tickernde Bewußtseinsstrom, sich synchronisiert hatte, vergaß er sich und begegnete einem Unbekannten: sich selbst.
Dazu hoffe ich demnächst etwas hier schreiben zu können. Gut, dass Sie mich dran erinnern, es in Angriff zu nehmen.
|