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28
Dezember
Menschenmassen machen mich einsam.
Das kann ich
nur bestätigen.
Auch
gestern so ne Erfahrung gemacht?
Mir passiert das regelmäßig wieder, und immer wieder überrascht es mich. Eigenartig. Die Erfahrung
machte ich bereits vor langer Zeit. Es ist trotzdem immer wieder schockierend.
Ich brauch dann
gern mal meinen persönlichen Rundumbetreuer, der mich bei Festivalkoller oder ähnlichem beruhigt.
Jeder sollte so einen haben... :o) Kennst Du das auch?
Kennst du das auch, daß manches mal
Inmitten einer lauten Lust, Bei einem Fest, in einem frohen Saal, Du plötzlich schweigen und hinweggehen mußt? Dann legst du dich aufs Lager ohne Schlaf Wie Einer, den plötzlich Heimweh traf; Lust und Gelächter ist verstiebt wie Rauch, Du weinst, ohne Halt - Kennst du das auch? (Ricarda Huch) Ich
zicke meine Freundin an, dass ich immer noch bestens in der Lage bin, für mich selbst zu sprechen, stoße die Hand meines besten Freundes zur Seite, der mir tröstend den Nacken massieren will und stampfe den Tränen nah zur nächsten Süßigkeitenbude, ein Snickers kaufen und grummeln. Ach nee, du wolltest wissen, was man *dagegen* tut ;o)
Das weiß ich auch nicht so genau, vermutlich: es aussitzen. Bei Stillhalten gehts schneller vorbei und ist besser fürs restliche Klima.
Ambroce Bierce
definierte Feindseligkeit so:
HOSTILITY, n. A peculiarly sharp and specially applied sense of the earth's overpopulation. Die Touristen sind immer die anderen. ;-) Nein, das ist es nicht.
Ich stelle mir dann nicht die Frage, ob all die Leute kein Zuhause haben - mehr die, was ich dort eigentlich verloren habe.
Von Feindseligkeit mir selbst gegenüber mag ich da ebenfalls nicht sprechen, sonst komm ich noch auf dumme Gedanken ;)
Anderer Ort, andere Situation
Im Tagesablauf habe ich ja Recht spärlichen Kontakt zu Anderen. Wenn ich mal unter Menschen gehe, genieße ich das zuerst einmal. Nicht wegen Nähe oder Einsamkeit, sondern einfach nur zum guggen. Irgendein Speicher in meinem Kopf wird dann gefüllt. Aber nur, wenn's nicht zu viele sind. Jetzt am Wochenende in München waren es entschieden zu viele Menschen. Menschen die stur, den Blick geradeaus rechts und links an mir vorbeiwanderten. Kein freundliches Gesicht, alle zielstrebig, ohne nach rechts oder links zu schauen, ohne innezuhalten, wie Maschinen ihren Weg gingen. Oder war es eine Bahn. Gingen sie wie Schienenfahrzeuge auf ihren Schienen ihrem Ziel entgegen? Solche Menschenmassen machen mir Angst.
hmmm.
da wollt ich jetzt was ganz geistreiches und/oder witziges zu der diskussion beisteuern, ist mir aber entfallen ob der ersterkennung, das es wollmilchEber und nicht wollmilchLeber heisst.
*grmbfljx* Das find ich
gar nicht mal so unwitzig :o)
Milchleber ist bestimmt keine Krankheit, es sei denn, man trinkt immer diese leckere, fette direkt vom Bauernhof. Herr Wollmilcheber, wir sollten uns in eine Kleinstadt in der Nähe zurückziehen und sie nicht mehr verlassen. Eine, die möglichst auch keine Volksfeste o.ä. veranstaltet :) Frau Ariel,
da bin ich einiges gewohnt. Auch Vollmilcheber ist nicht schlecht, besonders für Liebhaber von Schokolade. Das dumme ist, der Nick lässt sich ja noch ganz gut lesen, aber stellen Sie sich mal bei einem Bloggertreffen mit Wollmilcheber vor (war mir in Frankfurt echt super peinlich *lol*)
Miss Monolog, wenn ich in eine Kleinstadt ziehen würde, würde ich mich verbessern, weil ich wohne da wo sich Hund und Katz... na Sie wissen schon :-) |
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