Sich selbst beim Überschnappen zuschauen, mit der kritischen Distanz, die man in solchen Situationen gern zu sich selbst einnimmt und die es ermöglicht, den Vorgang sozusagen real-time zu analysieren, dafür zu sorgen, dass dieser Zug nicht völlig entgleist.

Irgendwann wird es dann schon wieder hell, mit ein bisschen Glück nach ein paar Stunden Schlaf. Mit weniger Glück erst nach ein paar Tagen ohne Schlaf.
Es ist die dunkle Jahreszeit.

ja, die nacht ist nicht allein zum schlafen da und bekanntermassen ist die Stunde des Zweifels zwischen 3 und 4 Uhr. Wenn man mag kann man zu diesem Zeitpunkt dann auch gern verzweifeln. Ich hoffe, Sie mögen nicht und Ihnen fällt etwas Besseres ein.

viele Grüße, geek

winterdepression? - lichttherapie.

am einfachsten: strikt jeden tag eine stunde draußen - auch bei bewölkung - rumgehen/laufen und immer wieder in den himmel gucken. am besten um mittags, oder morgens.

bringt einige lichtabhängige hormone wieder *in reihe* und macht nach ein paar tagen die nacht wieder zur ruhe-oase.

ist einen versuch wert, auch und gerade wenn (noch) andere probleme drücken.

ich schicke Ihnen lichtstrahlen rüber