Wie so ein Sonntag weitergehen soll, an dem man sich beim Aufstehen darüber freut, dass die Rückenschmerzen endlich weg sind, sich die Hand am heißen Backofen verbrennt, anschließend beim Zubereiten der Milch für den Espresso die halbe Küche, sich selbst, das Geschenk für den Kn. und das Katzenklo unter heiße Milch setzt, fluchend nach dem Putzlappen greift, sich dabei verrenkt und mit einem neuerlichen, deutlichen "Knack!" eine neue schöne "Ich kann mich nicht mehr bewegen"-Stelle im Rücken erzeugt, obwohl man doch just beschlossen hatte, heute aber nun wirklich die bereits zugeschnittenen Tapetenbahnen zu kleben. Das weiß ich wirklich nicht.
Notschlachtung als Option scheint noch unangemessen, jedenfalls. Ich glaub, ich leg mich einfach wieder hin und warte, dass der Tag vorbeigeht. Ist eh viel zu warm.

Balina Luft.

Gibt es da nicht auch so eine Anleitung fürs Tapetenkleben, dabei die Mondphasen zu beachten und jetzt, jetzt, jetzt! ist nicht die rechte Zeit dafür?

Notschlachten? So ein altes, zähes Luder? :)))

ja. Schön wenn man überhaupt aus dem Bett kommt. Aber gut, der Rest war ja dann wohl nicht so doll. So ein Körper hält viel aus, sagte mir kürzlich einer, der das wissen muss. Red du nur, sagte ich, red du nur. Aber huch, heute ist ja schon wieder Montag. Und immer noch schön warm.

10 Kniebeugen, 5 km durch den Grunewald laufen, anschließend 5 min an die Reckstange hängen und dein Rücken fühlt sich an wie neugeboren.

Gute Besserung!

Nachtrag: ich habe keine Ahnung, wie sich ein "neugeborener Rücken" anfühlt...

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