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20
Januar
Means to an End.
Fotokurs gemacht, Christa Wolf (unvollständig) zitiert. Spaß gehabt, gelernt (für´s Leben). Noch bevor das Foto mich erreicht hatte, gewusst, das (einzig) richtige Zitat gewählt zu haben. Beschlossen, nie wieder einen (,irgendeinen!) Fotokurs zu machen. Irrationalität zur (mindestens vorübergehenden) Lebenseinstellung gemacht. Den Klammern (entgegen der Erziehung des Deutsch-Lehrers) ihren Raum zugestanden.
danke für die kurzweile, bei ihnen, heute und generell.
musste ich mal loswerden.
überall ist es besser, wo wir nicht sind
kann man zur Lebensmaxime machen, das Christa-Wolf-Zitat kann sich daraus ergeben. Dann ist irgendwann Kein Ort. Nirgends. Aber das Vergangene ist nicht tot. Es ist nicht einmal vergangen Ich mag das Bild mit der Schreibmaschine. Hatte lange Jahre selber eine und sie bedeutete mir sehr viel. Viel mehr als so eine Tastatur heute und alles, was hinten dran hängt. Aber die Möglichkeiten, die ich heute habe, sind natürlich soo viel weitreichender. Schubert-Lieder hören (wie wohl Christa W.)
(...)
Ich wandle still, bin wenig froh, Und immer fragt der Seufzer: wo? Immer wo? Im Geisterhauch tönt's mir zurück: "Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück!" - Georg Phiipp Schmidt von Lübeck: Der Wanderer - von Franz Schubert 1816 vertont, op 4, Nr. 1 Oh, darum muss ich mich mal kümmern - ich möchte diese Vertonung gern mal hören (Bin ja leider Klassik-Banause; über ein paar Best-of Sampler, die Carmina Burana und eine Gorecki-Symphonie kam ich leider nie hinaus).
@ phileas: Das Zital ist aus ebendiesem Buch. Christa Wolfs Schreibstil ertragen ja recht viele nicht, ich finde ihn allerdings richtig gut, er zerrt und zieht an mir - so, wie gute Bücher das eben tun müssen. Ich mochte die Schreibmaschine auch sehr, muss aber zugeben, meine Tastaturen auch sehr ins Herz geschlossen zu haben. Neuerdings habe ich eine schön-alufarbene, weil ich mir meine heißgeliebte durchsichtige mit den schwarzen Tasten (vom alten Imac) mittels Bewässerung völlig geschreddert habe. Tun Sie das, Schubert-Lieder sind musikalisch sehr interessant, und für Klassik ist es nie zu spät. Es gibt von den Schubert-Liedern sehr viele Aufnahmen, berühmt sind natürlich die von Fischer-Dieskau. Ich habe dieses Lied in einer von Christoph Prégardien mit Michael Gees am Klavier.
Von Ian Bostridge gibt es ebenfalls mehrere Aufnahmen von Schubert-Liedern, in die sollten Sie dann unbedingt auch reinhören.
Aye Mam :)
Mal schauen, wann ich dazu komme. Das gute an Blogs ist ja aber, man kann sie so wunderbar als Notizblock nutzen. Beim zweiten Link gibt es 25 kurze Hörproben, die kann man sogar beim Bloggen hören. ;-)
Hörproben sind gut für´s Anfixen, sagen aber doch letztlich nicht viel aus. Wenn ich Sachen mache, mache ich sie richtig ;)
Eine ganze Minute ist allerdings soo sehr wenig nicht. mir graust es ja immer bei Saturn vor den denkbar schlechte gewählten 30-Sekunden-Schnippseln. Aber das ist ein anderes Thema.
mephistobs
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Diese zwei Buchstaben (ok, und das Leerzeichen). Die Sprache ändert sich mit der Zeit, deine kurze Version ist die modernere.
Nie wieder einen Fotokurs? Warum? Waren deine Kursteilnehmer nicht aufmerksam? Im Gegenteil, ich fühlte mich dort richtig wohl - bis auf das übliche Übel, dass es immer einen Kursarsch und einen, der seine Kenntnisstufe vollkommen überschätzt, geben muss.
Ich verpasste einen Anruf während des Kurses. Einen elementar wichtigen. Einen, der alles hätte ändern können und vielleicht auch sollen.
mephistobs
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)
Mußt du als Kursleiterin auch das Handy ausmachen? ;-)
Etwas ernsthafter: gibt es so etwas wie den einen, elementaren, alles entscheidenden Anruf? Wenn es wichtig ist, ruft derjenige wieder doch erneut an oder man selbst zurück. *daumen-drück*, wofür auch immer... Feinslieb, der Kurs ist ca 1 1/2 Monate her, und es war leider tatsächlich der (für mich) alles entscheidende Anruf. Daumen drücken hilft leider nicht mehr, es sei denn, ich würde an einer Zeitreisemaschine tüfteln.
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